Sonntag, 28. November 2010

Live and Learn

Vor zwei Wochen hat das angefangen, weswegen ich ja eigentlich in Sri Lanka bin – die Uni. Los ging es am Montag, 15. November um 8 Uhr morgens, zumindest für alle im vierten Jahr also im 7. Semester. Die Kurse der jüngeren Semester gehen erst am 1. Dezember los. Da es die letzten Jahre wohl immer mal wieder etwas krach zwischen den verschiedenen Jahrgängen gab wurde hochschulpolitisch entschieden, dass die einen eben später anfangen als die anderen. Was das ganze bringen soll ist uns zwar nicht so richtig klar, aber nun ja, so wurde es entschieden. Wir müssen in Sri Lanka 3 Kurse besuchen und können aus der Kursliste fürs 5. und 7. Semester wählen. Die Anzahl der Kurse ist zwar relativ überschaubar, aber da wir alle nicht so recht wussten was für Kurse wir eigentlich besuchen wollen und um die Dozentinnen und unsere Mitstudentinnen kennenzulernen, sind wir am Montagmorgen gleich zum ersten Kurs. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich bewusst nur die weibliche Form gewählt habe, da es wirklich nur Dozentinnen gibt und Peter, Steven und ich die einzigen Studenten im vierten Jahr sind. Der Rest des Jahrgangs besteht aus ca. 15 Studentinnen. Da nicht jeder jede Klasse besuchen muss, nehmen an einem Kurs meistens nur 10 Leute teil. In Gießen ist die Anzahl der Leute die zu Beginn einer Stunde keinen Sitzplatz bekommen höher. Die Uni in Sri Lanka ist also durchaus etwas anders und dadurch dass wir nur so wenige Studenten sind und eigentlich alle Kurse im gleichen Raum stattfinden hat das ganze mehr den Charakter wieder in der Schule zu sein, als in der Uni. Es gibt darüber hinaus auch keine Vorlesungen die in Hörsälen gehalten werden, sondern nur Seminare, die im Unterschied zu Gießen jeweils 3 Zeitstunden lang sind auf zwei Termine verteilt, ein Seminar ist also doppelt so lang wie bei uns. Am Dienstag lag nur ein Kurs, den ich allerdings von Anfang an ausgeschlossen hatte, da zur gleichen Zeit ein Kurs aus dem dritten Jahr sein wird, denn ich eher besuchen möchte. Zeiten sind auch so eine Sache in Sri Lanka. Zwar gibt es am Anfang vom Semester einen festen Stundenplan wo genau steht wann welcher Kurs stattfindet, aber zu Beginn des Kurses wird das erstmal neu verhandelt und umgestellt. Meistens weil die Student mit den Zeiten nicht ganz einverstanden sind, oft aber auch weil die Dozentin lieber eine Doppel- und eine Einzelstunde hätte, an stelle von drei Einzelstunden, oder weil sie mit dem Kurs lieber etwas später anfangen würde als morgens um 8. Mittwoch war Feiertag und deshalb keine Uni, was uns allerdings niemand mitgeteilt hatte und wir deshalb trotzdem morgens in die Uni gelatscht sind. Donnerstag war auch noch frei wegen dem Feiertag und freitags haben wir ohnehin keine Veranstaltung. Meine erste Woche Uni in Sri Lanka war also genau ein Tag lang. Dafür war die zweite schon so lang wie sie für den Rest des Semesters sein wird, das heißt von Montag bis Donnerstag. Wir hatten zwar eigentlich gehofft unsere 3 Kurse auf 3 Tage zu legen, damit wir etwas mehr Zeit zum Reisen haben, aber 3 Tage Wochenende sollte auch reichen um noch einiges von Sri Lanka zu sehen, außerdem kommen bestimmt bald wieder Feiertage, wir müssen uns nur mal einen Kalender zulegen, damit wir die nicht wieder verpassen. Hier noch ein paar Fotos von der Uni




The Riddle 8 (aufgelöst)

Und gleich weiter mit dem Tuk Tuk zu Runde 8.
Normalerweise passen zwei Leute ganz bequem in eine Autorikscha, mit drei wird es schon eng, ist aber auch noch machbar. Von euch möchte ich diesmal wissen wie viele Leute an der bisher vollsten Tuk Tuk Fahrt beteiligt waren. Eins sei verraten, wirklich bequem war es nicht.

Mitspielen ist ganz einfach. Hinterlasst einen Kommentar mit eurer Lösung und einen Namen. Bitte gebt nur einen Tipp pro Person ab, solltet ihr mehrere abgeben werte ich nur den Letzten. Ihr habt Zeit bis Samstag um 4pm SLT (Sri Lankan Time), dann löse ich auf und schaue, wer gewonnen hat. Wer am nächsten an die richtige Lösung kommt gewinnt. Bei unentschieden entscheidet das Los. Viel Glück und vor allem viel Spaß beim Rätseln.

Etwas verspätet, aber nichts desto trotz gewonnen ist gewonnen, der Musikwunsch von Anna-Lena. Außerdem soll ja auch alles schön seine Ordnung haben:




Da hab ich doch glatt gestern vergessen das Rätsel aufzulösen. Tut mir leid. Die richtige Antwort ist: 5 Leute + Fahrer, der darauf bestand, dass wir uns alle nach hinten quetschen und sich keiner nach vorne zu ihm setzt. Außen mitfahren, oder gar auf dem Dach geht auch nicht. Mit 5 Leuten war es schon wirklich sehr eng, aber ich denke das wir diesen Rekord während meiner Zeit in Sri Lanka noch gebrochen bekommen. Somit hat Timo mal wieder gewonnen. Und wie schon letzte Woche gibts auch diesmal zum Tuk Tuk Rätsel ein Tuk Tuk zu gewinnen, plus der übliche Musikwunsch.

Donnerstag, 25. November 2010

Weekly Review 7

Yeah, yeah, I know. I forgot another Wednesday, but with all the Uni stuff, I had too many other things to do. (Actually, that’s not completely true, but it sounds better than “I was just too lazy to write a post, yesterday” :-) ) But let’s start at the beginning, shall we?
We spent the weekend in Kandy, which is one of the largest cities in Sri Lanka and for once not close to the beach but in the mountains. On Friday morning Peter and I once again decided to leave Colombo behind us and travel to Kandy. Steven spent the weekend somewhere else doing something else, so he missed this trip. Kandy was on our list of places to see for quite some time now, so we decided to finally go for it and for once we wanted to travel by train. We had to get up quite early on Friday morning as the train was leaving at 6.30 from the main train station, which is a 20 minute bus ride from our apartment. We managed to get up and to get to the station on time just to be told, that the train is already full… Yeah, trains in Sri Lanka get full, something that I hadn’t expected, but well, as the bus station was also close by we again went for this way of travelling. We didn’t choose the public bus, but one of the a little more expensive private busses, which have an A/C and more comfortable seats. The seats where nice and even the bus ride was ok especially because we drove into a completely new direction, but the one thing that really bothered me was, that could not regulate the A/C which meant it got freezing cold half way through the bus ride.

As Kandy is in the middle of the island, surrounded by mountains and built around a lake the climate is much nicer than in Colombo. We arrived around noon and as it is our luck it immediately started to rain right when we got out of the bus. The first thing as usual was finding a place to sleep. Lucky for us a nice guy walked straight to us and asked us if we need a place to sleep. Well, it wasn’t actual luck, as you can usually expect someone walking up to you asking you if you need a Tuk Tuk or a hotel when you get out of an intercity bus, but the guy was quite nice and offered us to drive us around the town for 200 Rs. and to show us some nice hostels. If you agree to an offer like this you can count on the fact that the first place you get to see is quite out of your budget, and that the owners are somehow related to the driver. But as the guy had agreed to show us some nice places to drive us to all the places we wanted to see the journey went to three more hostels till we finally got to a nice private family guesthouse. It was still a little out of our budget but the owner was quite nice and she agreed to give us another 150 Rs. discount. We put our bags into the room and headed for the town and to all the sights we wanted to see in Kandy. First sight we got to see was the “Temple of the Tooth”. We didn’t actually see the tooth (I’m not even sure if there really is a tooth), but we wondered through the temple and the integrated museum and all this, and the best thing is, we did it for free. We saved the 1000 Rs. entrance fee thanks to our residence visa. This nice little stamp that was so hard to get, proved itself quite useful. We managed to save quite some money and not only at the temple, but also at the botanic garden and the tea museum and hopefully it will save us a little more. The thing is with a residence visa you don’t have to pay the tourist prices but you get the local prices, which are usually 10 to 20 times lower :-)
We left rainy Kandy on Sunday at 3pm, this time by train as we had already bought out tickets on Friday. Travelling by train is so much nicer than by bus. You have a lot more space, you can walk around, you don’t have to fear for your life when the crazy bus driver overtakes two Tuk Tuks at the same time, it’s much more relaxed, although a little shaky.
Colombo is quite rainy at the moment, which really starts to bug me, especially since I forgot my umbrella on the train. I want the sunshine back and I want to go to the beach, but as we have classes during the week anyway it’s not that bad, I guess, at least it gives some time to do the reading. I’m going to write another post about Kandy and one about the University, soon. So don’t forget to come back for the pictures.

Sonntag, 21. November 2010

The Riddle 7 (aufgelöst)

Diese Woche gibt es mal wieder ein Rätsel, das sich selbst mit den besten Quellen nicht lösen lässt, denn die Antwort kennen nur 3 Leute. Neben Bus und Laufen gibt es in Sri Lanka noch eine dritte sehr übliche Methode um von A nach B zu kommen – das Tuk Tuk. Die Preise sind zwar von der Fahrtstrecke abhängig aber dennoch immer Verhandlungssache und mittlerweile sind wir auch schon wirklich gut darin unsere Preisvorstellungen durchgesetzt zu bekommen. Ihr sollt nun raten wie teuer unsere teuerste Tuk Tuk Fahrt bisher war.

Mitspielen ist ganz einfach. Hinterlasst einen Kommentar mit eurer Lösung und einen Namen. Bitte gebt nur einen Tipp pro Person ab, solltet ihr mehrere abgeben werte ich nur den Letzten. Ihr habt Zeit bis Samstag um 4pm SLT (Sri Lankan Time), dann löse ich auf und schaue, wer gewonnen hat. Wer am nächsten an die richtige Lösung kommt gewinnt. Bei unentschieden entscheidet das Los. Viel Glück und vor allem viel Spaß beim Rätseln.

Timos Musikwunsch, da er gerade aus Winterberg zurück ist:



Na gut. Da ich es euch ja auch nicht all zu schwer machen will gibts eine kleine Hilfe. Ich werde euch nicht die genaue Fahrstrecke sagen, sonst wird es wieder zu einfach, aber ich verrate euch, dass es innerhalb Colombos war und dass wir weniger als 1000 Rs. bezahlt haben. Nun könnt ihr aber hoffentlich mal los raten.

Die richtige Antwort ist 700 Rs. und die Fahrt ging von unserem Apartment nach AustAsia einem Sportcenter bei dem wir dienstags und donnerstags meistens Fußball spielen. Wir haben übrigens einiges zuviel bezahlt, denn dieselbe Strecke hat uns vergangenen Donnerstag nur 430 Rs. gekostet. Wenn wir unsere 1 zu 150 Umrechnungsformel nehmen, dann sind Julia und Anna beide gleich weit von der richtigen Lösung weg und da entscheidet bekanntlich das Los.
Das Schicksal hat entschieden, der heutige Preis geht damit an Anna und das hast du gewonnen:
Wie es sich für ein Tuk Tuk Rätsel gehört, gibts natürlich auch ein Tuk Tuk zu gewinnen und den Musikwunsch hast du natürlich auch frei.

Donnerstag, 18. November 2010

Weekly Review 6

And another Wednesday passed by and I forgot to write a weekly review. But, as I’m not entirely sure, that anyone actually reads them, I don’t mind. Nevertheless there are things to write about. Let’s start back in Unawatuna, the place where last weeks review ended. Unawatuna is quite a nice place with a beautiful beach and we will definitely come back again, although this time we had bad luck with the weather and we had to fight for our blood with an evil mosquito gang. You know, a mosquito net is a very nice invention, as long as the mosquitoes are on the one side and you are on the other. If both parties are on the same side, it can end in a night with out sleep and with blood stains on the wall. How do I know that? Well, a gang of six or seven mosquitoes decided to join us on our side of the net, the first night we spent in Unawatuna. They took us as a free buffet, we saw them as annoying vampires that had to die and therefore the war was declared and went on for several hours in the night. Finally all of them gave their lives, but not without taking a remarkable amount of blood from us.
Back in Colombo we had to fight again with another kind of vampires, the time sucking kind. We went back to the visa office for the fourth and final time. Yes, we finally got out passports back, with a residence visa till April 5th next year. So, you can expect me back in Germany before that date, as I will not go back to that department and get another visa extension. No way! The weekend was rather unspectacular and not worth writing about, as we didn’t really do anything. But on Monday we went to university for the first time. Yes, we’ve been to the uni before, but on Monday we went there for our first classes in this semester. We are not yet sure which classes we are going to take, but that’s ok. The first week is shopping week, where you can visit all the available classes and see what they are going to be about. It’s although the time where the actual timetable is developed. Just because a class was scheduled for Monday at 8 doesn’t mean it will stay there. The entire 4th year has about 20 students and therefore everything seems to be debatable. Besides most of the lecturers don’t agree with the scheduled times, half the time and will shift them anyway. Unfortunately for us we did not manage to get Thursdays off. Fridays are free anyway, but we would have preferred a 4 day weekend, in terms of all the traveling we still want to do.
We decided to skip the only Tuesday class, as it didn’t really fit into our field of interest and go back to university on Wednesday. Unfortunately for us, no one else decided to show up on Wednesday, because Wednesday was a holiday that we didn’t know about. And as Wednesday was off the university decided to give us off Thursday as well. Our first week of University was exactly one day long. Let’s keep the fingers crossed, that the rest of the semester follows this example.

PS: I’ve uploaded a couple of photos from Unawatuna, you can find them as usual in the Fotoalbum list at the end of the page.

Dienstag, 16. November 2010

Sun & Rain

Letzte Woche haben wir es mal wieder an den Strand geschafft, diesmal nach Unawatuna, noch etwas weiter südlich als Hikkaduwa. Da es die letzte Woche vor der Uni war und wir uns deshalb noch mal etwas gönnen wollten haben wir am Dienstag beschlossen Colombo hinter uns zu lassen und endlich mal wieder aufzubrechen. Die Wahl viel auf Unawatuna, weil wir da zum einen die ganze Zeit schon hinwollten und weil zum anderen die Band vom Oktoberfest auch gerade dort Urlaub machte. Also stiegen wir am Dienstagmittag nach einem „kurzen“ Besuch beim Visa Office, in den nächstbesten Bus nach Süden, um 3 ½ Stunden später in Unawatuna wieder auszusteigen. Nun hieß es erstmal eine Unterkunft für die Nacht finden und dann den weiteren Abend planen. Da die Oktoberfestband im teuersten Hotel von ganz Unawatuna untergebracht, viel das als bleibe schon mal raus, wir müssen ja schließlich ein bisschen aufs Geld achten. Also haben wir unsere alt bewerte Methode gewählt: von Haus zu Haus laufen und sehen, wo es am günstigsten und schönsten ist. Normalerweise ist es auch eigentlich kein Problem bei Sonnenschein durch einen Ort zu wandern und so schon mal einen ersten Eindruck zu bekommen, doch gerade als wir uns das dritte oder vierte Hostel anschauten begann die Welt unterzugehen, soll heißen es fing an zu Schütten wie aus Eimern.


Wir konnten uns gerade noch unter ein Vordach flüchten sonst wären wir samt unserem Reisegepäck geduscht worden. Na klasse, dachten wir uns. Das ist doch mal ein toller Anfang für ein paar Tage am Strand. Da es nach 10 Minuten nicht so aussah als würde es noch mal aufhören zu regnen, hielten wir ein vorbeifahrendes Tuktuk an und beschlossen das zweite Hostel zu nehmen, was wir uns angeschaut hatten. Es lag zwar etwas abseits vom Strand, dafür sah es sauber aus, hatte drei Betten und war für einen vernünftigen Preis zu haben. Dort angekommen nahmen wir erstmal mit Melanie und Daniela von der Oktoberfestband Kontakt auf, um zu besprechen was man denn am Abend anstellen könnte. Da sie, wie bereits erwähnt, im teuersten Hotel des Ortes untergebracht waren und es natürlich auch eine Hotelbar gab, beschlossen wir den Abend dort zu starten. Wir spielten Karten, tranken Bier und feierten Bibis Geburtstag.


Danach schauten wir noch in einer kleinen Beachbar vorbei, bei der an diesem Abend allerdings nicht viel los war und so beschlossen wir zurück ins Hostel zu gehen. Konnte ja keiner ahnen, dass uns die schlimmste Nacht seit unserer Ankunft in Sri Lanka bevorstand, zumindest Steven und mir. Wir teilten uns das Doppelbett, das auch wunderbar mit einem Moskitonetz umspannt war, damit uns die kleinen Biester auch nicht den Schlaf rauben. Einziges Problem bei einem Moskitonetz: wenn die Viecher erstmal auf der anderen Seite vom Netz sind, ist es für die wie bei einem offenen Buffet und schlafen kann man dann vergessen. Wir hatten in dieser Nacht ca. 6 Stück auf unsere Seite vom Netz und verbrachten einen viel zu großen Teil der Nacht damit Moskitos zu jagen und uns zu kratzen… Auf diese recht unruhige Nacht, folgte ein grauer, bewölkter, aber zumindest trockener Morgen. Da wir für den Strand und das Meer gekommen waren und keinen Bock hatten im Zimmer zu bleiben um dort vielleicht noch dem ein oder anderen Vampir, der die letzte Nacht überlebt hatte, als Nahrungsquelle zu dienen, zogen wir los zum Strand. Zudem waren wir dort auch mit unseren Bayrischen Freunden verabredet, die dort ihren letzten Tag in Unawatuna und ihren vorletzten Tag in Sri Lanka verbringen wollten. Das Meer war auch echt klasse und das Wetter wurde im Laufe des Tages auch besser, sogar so gut, dass wir uns mal besser mit Sonnencreme eingecremt hätten. Da man daran allerdings nicht denkt, wenn die Nacht zu kurz und der Morgen grau ist, haben wir uns alle einen schönen Sonnenbrand zugezogen. Eine Unannehmlichkeit auf die ich genauso gut hätte verzichten können, wie auf die ca. 20 Mückenstiche.
Den Abend ließen wir wieder in der kleinen Beachbar ausklingen, bei der dieses mal auf Grund einer Strandparty um einiges mehr los war als am Abend zuvor. Auch aus unserer vergangenen Nacht lernten wir für diesen Abend dazu und suchten erst das Netz gründlich nach unliebsamen Gästen ab, bevor wir schlafen gingen, was eine deutlich entspanntere Nacht beitrug, trotz monsunartigen Regenfällen, bei denen ich zwischenzeitlich dachte, dass Meer hätte es nun doch bis zu unsere Haustür geschafft.

Wir beschlossen am Donnerstagabend die Rückreise nach Colombo anzutreten um am Freitag endlich unsere Reisepässe mit den Visa abzuholen und noch einige Dinge an der Uni zu erledigen. Trotz all denn weniger tollen Sachen wie Regen, Moskitos und Sonnenbrand, war es eigentlich ganz schön in Unawatuna. Das mag man mir nun vielleicht nach diesem Bericht nicht direkt glauben, aber rückblickend komme ich einfach zu keinem anderen Schluss. Es ist ein wirklich schöner kleiner Ort mit einem tollen Strand und das Meer ist sowieso super. Ich werde auf jeden Fall noch mal nach Una fahren, dann aber hoffentlich mit weniger Dingen die zu beklagen wären.


Da ich schon lang keine Fotos mehr hochgeladen habe und ich Strandbilder ganz besonders gerne mit euch teile gibt’s hier mal wieder ein neues Album: Unawatuna

Ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle Melanie, von der ich die Fotos vom Abend in der Hotelbar habe und die für die sonnigeren Strandbilder verantwortlich ist.

Sonntag, 14. November 2010

The Riddle 6 (aufgelöst)

Da es die beste Beteiligung bisher bei den ersten Rätseln gab, als es darum ging den Wert zu schätzen, gehe ich für diese Runde auch mal wieder in diese Richtung. Da wir in der Wohnung leider keine Kaffeemaschine haben und es in Sri Lanka ohnehin so gut wie nirgendwo guten Kaffee gibt, halte ich meine Coffeinsucht mit einer anderen braunen Flüssigkeit im Zaum, die allerdings um einiges süßer ist als Kaffee: Coca Cola. Seit ich in der Wohnung wohne, versuche ich eigentlich immer dafür zu sorgen, dass Cola im Haus ist. Von euch möchte ich nun wissen, was ihr glaubt wie viel eine 1,5l Flasche Coca Cola in Sri Lanka kostet.

Mitspielen ist ganz einfach. Hinterlasst einen Kommentar mit eurer Lösung und einen Namen. Bitte gebt nur einen Tipp pro Person ab, solltet ihr mehrere abgeben werte ich nur den Letzten. Ihr habt Zeit bis Samstag um 4pm SLT (Sri Lankan Time), dann löse ich auf und schaue, wer gewonnen hat. Wer am nächsten an die richtige Lösung kommt gewinnt. Bei unentschieden entscheidet das Los. Viel Glück und vor allem viel Spaß beim Rätseln.


Hier noch der Musikwunsch von Marcel, der die letzte Runde gewonnen hat:




Timo, Timo, Timo, deine Quellen sind einfach zu gut. Ich muss mir wirklich mal was einfallen lassen um es dir etwas schwerer zu machen. Du hast nämlich mal wieder recht. Eine 1,5 Liter Flasche Coca Cola kostet in Sri Lanka, zumindest im Food City wo wir immer einkaufen gehen, 160 Rs. also etwas mehr als 1 Euro. Da ich gerade nicht in Colombo sondern in Kandy bin und mein Akku auch gleich zu Ende geht. Gibts deinen Preis erst morgen, wenn ich wieder in der Wohnung bin. Du kannst dir aber schon einen Musikwunsch überlegen.

Da ich erfahren habe, dass es in Deutschland immer kälter wird und es sogar bald schneien soll gewinnst du diesmal etwas für die klaten Tage. Was gibt es schlißelich schöneres und gemütlicheres als in der warmen Stube zu sitzen, eine Tasse Tee zu trinken und dabei ein gutes Buch zu lesen, während draußen der Winter Einzug hält. Damit du auch eine ordentliche Tasse Tee trinkst und nicht irgendwelches Zeug ist dies dein Preis:
 

Und ein wirklich hervorragendes Buch findest du unter diesem Link: HHGTTG

Donnerstag, 11. November 2010

Weekly Review 5

Another week passed by and a lot of things have happened. I fought with the Sri Lankan bureaucracy, went back to the Oktoberfest and right now I'm in a rainy Unawatuna.
I got an entry visa for Sri Lanka valid for one moth, back in Germany, and as I now know one month passes by quite fast. Even a little too fast, because I had only two days left to get my visa extended. Two days might seem like a lot, but not for Sri Lanka. We've been to the Immigration & Emigration Department three times by now and we still don't have our passports back. But we're working on it and maybe by the end of the week we'll be legal citizens of Sri Lanka for the next five month.
We decided to recover from our "visa trauma" with another visit to the Oktoberfest on Saturday. It was as great as the week before – the food, the music and the people, especially the people. We already got to know the band last week and we met with them this night again. It was the last night of the 10 day fair and that's why we really had to celebrate this night and we did and even parts of the next morning.
The Oktoberfest crew is although the reason why we are in Unawatuna right now. After their Oktoberfest act, they got a couple of days off to spend them at the beach in Una. As we didn't have anything better to do, and as Una was on our list of places to see for quite a while now, we decided to follow these guys down south. Right after we arrived and while we were looking for a cheap but nice accommodation it started to rain. And if I say rain I’m taking cats and dogs here. We should have checked the weather report, which says rain for the next couple of days, before we left, but now we are here and although it wasn't really sunny today, at least it didn't rain until the evening and the weather was good enough to get a nice sunburn. But I’ll tell you more about Unawatuna and our battle with the mosquitoes next week.
PS: I’m not late because I forgot, but because I wrote this text on my mobile and couldn’t upload it until today. Sorry about that.

Montag, 8. November 2010

Visa-vis

Erstmal möchte ich mich für das „Wortspiel“ in der Überschrift entschuldigen. Aber hey, versucht ihr mal einen halbwegs passenden Titel zu finden, zu dem es auch noch ein Lied gibt…
Egal, nun zum eigentlich Thema. Mein erster Monat in Sri Lanka ist vorbei und es ging so schnell, dass ich eine entscheidende Sache etwas unberücksichtigt gelassen habe. Mein Entry-Visa mit dem ich in Sri Lanka eingereist bin, ist nur für einen Monat gültig. Verlängern ist im Prinzip kein Problem und man kann den Antrag theoretisch schon am Tag der Einreise stellen, oder kurz danach, aber da hatte ich ja noch so viele andere Sachen zu erledigen, über die ihr alle in diesem Blog lesen könnt. Mal ehrlich, wer denkt schon an sein Visum, wenn er in Hikka am Strand liegt, oder auf dem Oktoberfest feiert? Ich jedenfalls nicht. Und so gingen die Tage ins Land und das Antragsformular lag unbeachtet im Zimmer. Am Dienstagabend haben wir uns dann mal daran gemacht es auszufüllen, um am Mittwochmorgen früh Richtung  Department of Immigration & Emigration aufzubrechen. An dieser Stelle sei bemerkt, dass mein Visum am Freitag, 5.11. abgelaufen wäre. Wie das meistens der Fall ist, wenn wir planen „früh los zu gehen“, kommen wir nicht wirklich „früh“ los. Soll heißen, um kurz nach 11 haben wir uns endlich in Bewegung gesetzt, mit der Absicht alle Behördensachen die noch ausstanden zu erledigen. Da wir noch Anträge für unsere Studentenausweise hatten, die wir in der Uni abgeben mussten und die Uni auf dem Weg zum Department lag, haben wir beschlossen erst dort vorbei zu schauen. Da Nilmini, unsere Austauschbeauftragte, in einem Meeting war und uns sonst leider niemand sagen konnte was wir mit den Anträgen machen sollen, mussten wir erstmal warten. Irgendwann konnten wir dann unsere Anträge loswerden und dachten, damit wäre die Sache erledigt und wir brauchen nur noch irgendwann, wenn die Uni angefangen hat, unsere Ausweise abholen. So leicht ist es allerdings nicht. Die Anträge mussten erstmal weiter bearbeitet werden und wir sollten sie am nächsten Tag abholen und damit in die Verwaltung gehen. Als die Sache erledigt war, zeigte die Uhr bereits 13.15 Uhr und das I&E Department sollte um 15.00 Uhr schließen. Also ab ins nächstbeste Tuktuk und los. Zum Glück war es nicht so weit von der Uni entfernt, so dass wir um kurz nach halb 2 ankamen. Noch viel Zeit die Visa Anträge abzugeben, so dachten wir zumindest. Im Visa Büro angekommen hieß es erstmal, dass die beiden zuständigen Beamten gerade zu Mittag sind und in einer halben Stunde wieder da sind… Also mussten wir wieder warten. Eine gute halbe Stunde ging ins Land, die beiden Beamten waren nirgends zu sehen und uns froren langsam die Zehen ab, denn in dem Büro war die Klimaanlage wohl auf Kühlschrank eingestellt. Irgendwann traf dann einer der Beamten ein und wir konnten endlich unsere Anträge abgeben. Zumindest dachten wir, dass es so einfach wird. Als ich dem „überaus netten“ Herrn meinen Antrag reichen wollte, schaute er mich nur an und knurrte, „Das Visa-Büro hat geschlossen. Kommen Sie morgen vor 1 wieder.“ Also bin ich wieder raus aus dem Büro und hab Peter und Steven die „gute Nachricht“ gebracht. Da Steven von der ganzen Warterei schon etwas genervt war, hat er beschlossen ebenfalls sein Glück zu versuchen. Hat sich seinen Antrag genommen und ist ins Büro. Dort hat er dann von dem „sehr freundlichen“ Beamten erfahren, dass wir das heute mit dem Visum vergessen können und uns außerdem noch Unterlagen fehlen. Er meinte wir brauchen noch 1. einen Beleg der Universität, dass wir dort eingeschrieben sind und 2. einen Nachweiß darüber, dass wir 1500$ in Sri Lanka Rupien getauscht haben. Nummer eins lässt sich ja noch irgendwie verstehen, aber die Geldsache hat uns dann doch etwas Kopfzerbrechen bereitet. Also erstmal wieder raus aus dem Kühlschrank und Nilmini angerufen. Die dachte, dass wir das mit den Visa schon erledigt hätten, wollte sich dann aber noch mal darum kümmern und bat uns am nächsten Tag (Donnerstag) um 8.30 Uhr an der Uni zu sein, bis dahin wollte sie alles nötige rausgefunden haben und dann alles mit uns zusammen erledigen.
Der Tag an dem wir unsere Behördensachen erledigen wollten, war also „ein voller Erfolg“. Nun gut, dann halt am Donnerstag. Mein Visum war ja noch für zwei Tage gültig, wenn also irgendwas am Donnerstag schief geht, gibt’s ja noch Freitag. Wieder falsch. Als wir Donnerstagmorgen in der Uni ankamen (diesmal haben wir es geschafft früh aufzustehen) erzählte uns Nilmini erstmal, dass Freitag ein Feiertag ist an dem das Department geschlossen ist und wir die Sache mit dem Visum heute erledigen müssen, sonst hätte ich ein Problem.
Die Geldgeschichte hatte sie geklärt, diese Regelung trifft auf uns nicht zu, da wir Studenten sind. Den Nachweiß darüber, dass wir an der University of Colombo eingeschrieben sind, müssen wir aber tatsächlich erbringen. Dies sollte dann mit dem Studentenausweis geschehen. Ja, genau mit dem Ausweis, für den wir den Antrag einen Tag zuvor eingereicht hatten und der noch bearbeitet werden sollte. Da wir die ersten Studenten aus Gießen sind, die einen Studentenausweis beantragt haben, Louisa und Mareike haben darauf nämlich verzichtet, wusste auch Nilmini nicht so recht, was alles benötigt wird, um den Ausweis zu bekommen, bzw. ihr hatte man gesagt, dass das Standard-Antragsformular ausreicht. Reicht natürlich nicht, wäre ja auch zu einfach. Es wurden noch Unterschriften von allen möglichen Leuten benötigt, unter anderem von dem Präsidenten der Uni, den wir bei dieser Gelegenheit kurz kennen lernen konnten. Als es um 11.45 Uhr immer noch nicht so aussah, als würden wir unsere Ausweise rechtzeitig bekommen, beschloss Nilmini schon mal mit mir zum Department vorzufahren, da mein Visum ja nur noch knapp 2 Stunden gültig war, bzw. verlängert werden konnte, um dort schon mal alles zu regeln, so dass nur noch der Nachweis nachgereicht werden muss. Peter, Steven, Munch und Shavi sollten in der Zeit versuchen an die Ausweise zu kommen und sie dann zum Department nachbringen. Im Department konnte ich dann auch meinen Antrag einreichen und als Nachweiß reichten dann auch ein Brief vom Präsidenten und ein paar gute Worte von Nilmini, was wahrscheinlich nur auf Grund einiger Beziehungen von Nilmini funktioniert hat. Denn während wir zum I&E Department gefahren sind, haben Peter, Steven, Munch und Shavi erfahren, dass für die Ausweise immer noch irgendetwas fehlt, es gab also keine Chance mehr, dass wir die Ausweise noch bekommen. Nun mussten nur noch Peter und Steven zum I&E kommen und ihre Anträge abgeben und dann sollten wir bald mit verlängerten Visa in den Reisepässen die Kühltruhe verlassen können. –Pustekuchen– Peter und Steven haben ihre Anträge abgegeben und dann hieß es warten bis unsere Nummern aufgerufen wurden. Nach 2 Stunden warten hörte ich A50 und konnte einen weißen Zettel in empfang nehmen, der für die nächsten 5 Tage mein neuer Pass ist, denn meinen eigentlichen Reisepass kann ich erst am Dienstag abholen, solange dauert die Bearbeitungszeit. Nach einer weiteren Stunde hatten dann auch Peter und Steven ihren Zettel. Die dürfen am Mittwoch wiederkommen. Wer denkt Behördengänge in Deutschland seien schlimm, der war noch nicht beim Department of Immigration & Emigration in Sri Lanka. Wir haben Leute kennengelernt, die seit 9 Uhr morgens dort waren und erst um kurz vor 15 Uhr wieder gegangen sind.

Sonntag, 7. November 2010

The Riddle 5 (aufgelöst)

Und weiter geht das wilde Raten. Heute mal wieder etwas, dass man ganz sicher nicht bei google finden wird und es wird ein bisschen technischer.
Ich benutze zum surfen im Internet einen Surfstick, was äußerst praktisch ist, denn ich kann eigentlich überall und zu jeder Zeit mit meinem Notebook online gehen und neue Blogeinträge schreiben. Allerdings kommt die Sache mit einem Haken. Ich kann zwar im Prinzip so lange und so viel im Web surfen wie ich will, allerdings wird mir nach 7 Gigabyte die Geschwindigkeit stark gekürzt. Nun gut, 7 Gigabyte sind ne ganze Menge (eine DVD hat nur 4,7GB), aber verteilt über einen Monat ist es dann doch nicht mehr so viel. Klar, dass ich das Limit schnell erreicht hatte und nun auch schon weit überschritten habe. Von euch will ich nun wissen, was ihr glaubt wie weit ich bis heute über das Limit bin, also wie viel Megabyte ich bisher heruntergeladen habe.

Mitspielen ist ganz einfach. Hinterlasst einen Kommentar mit eurer Lösung und einen Namen. Bitte gebt nur einen Tipp pro Person ab, solltet ihr mehrere abgeben werte ich nur den Letzten. Ihr habt Zeit bis Samstag um 4pm SLT (Sri Lankan Time), dann löse ich auf und schaue, wer gewonnen hat. Wer am nächsten an die richtige Lösung kommt gewinnt. Bei unentschieden entscheidet das Los. Viel Glück und vor allem viel Spaß beim Rätseln.

Na die beteiligung bei den Rätseln lässt langsam ja etwas zu wünschen übrig... Aber vielleicht seid ihr auch alle im Moment viel zu beschäftigt, oder das Rätsel war zu schwer? Wie dem auch sei, es gab zwei Teilnehmer und Marcel lag mit seinem Tipp am nächsten dran. Bis zum letzten Sonntag hatte ich bereits 16,246.54 MB, also 16,25 GB aus dem Internet heruntergeladen. Bin halt ein Serienjunkie. Für den nächsten Monat, der am Montag beginnt, habe ich mir aber vorgenommen die 7GB etwas besser einzuteilen.

Und dies ist der Preis für diese Woche:
Da im Winter die Welt oft grau und trist erscheint, oder wie bei dir in Schweden einfach nur weiß ist, sollen diese Wachsmalstifte ein wenig Farbe in deine Leben bringen. Und falls mal etwas schief geht, dann kannst du mit den Radierern zumindest die kleinen Fehler wieder verschwinden lassen.
Außerdem hast du nun auch einen Musikwunsch für das nächste Rätsel frei. 

Donnerstag, 4. November 2010

Weekly Review 4

I’m sorry I’m a little late on the weekly review, but I totally forgot about it yesterday. No, I won’t promise that this is not going to happen again, because I’m sure it will. I know myself well enough by now, to know that sooner or later I will forget another Wednesday, but for all it matters, I’m sorry.
It was a weird week, with Bavarians, ghosts and bureaucrats. But let’s start on Thursday, a day where nothing remarkable happened… so maybe let’s go right to Bavarians. The Oktoberfest is in Colombo and if there is one thing you can be sure about, it’s that we had to check it out. We went there on Friday and got home early Saturday morning. To say it up front, we liked it quite a lot and we will visit it again. But nevertheless, it’s a very strange feeling to walk into a giant tent next to the Hilton Hotel in Colombo, Sri Lanka to find yourself surrounded by Bavarian music, sausages, beer and everything else that makes an Oktoberfest an Oktoberfest. If you have never heard of the Oktoberfest in Munich, you are probably an alien from space that hasn’t done its homework, so just google it to catch up with the rest of the class. For all the other people who know what I’m talking about and who might have even attended the giant fair in Munich: Colombo really tries to keep up with it. They imported a German chef, a German band and German food and it was all quite good. It was great to see so many different people and cultures dancing and drinking together to mostly German music and having a fun time together. The Oktoberfest lasts from the 28th of October to the 6th of November, which leaves us enough time to attend it again and to get another chance to enjoy the food.
Saturday was the night before Halloween and Louisa invited us to go with her and her boyfriend to a Halloween party at a club. We started the night at the local sports club (the same where we celebrated Steven’s birthday) and after a couple of drinks there, we went to the club. It was a fun evening and Peter even dressed up as the Joker from Batman.
We spend Sunday doing the same thing we do every Sunday… nothing and getting better from the previous nights, although the hangover wasn’t that bad.
Tuesday was football day as usual, and on Wednesday we tried for the first time to get our visas extended. I will write more about it in an extra post (in German) and in next weeks Weekly Review, but let me just say: Sri Lankan bureaucracy can be quite annoying and quite cold.