Mittwoch, 22. Dezember 2010

Driving Home for Christmas

Wobei es eigentlich „Flying“ heißen müsste. Dieser Post wird für dieses Jahr der letzte Eintrag in meinem Blog sein, denn morgen früh mache ich mich auf den langen Weg zurück nach Deutschland um die Feiertage mit meiner Familie und meinen Freunden zu verbringen. Ich mache sozusagen Heimaturlaub und damit auch Urlaub als Blogger.
Die erste Hälfte meiner Zeit in Sri Lanka ist vorbei und ich habe bisher viel erlebt, viel gesehen, und vor allem viel gelernt, über Sri Lanka, über die Welt und über mich selbst. Zwar habe ich von Sri Lanka noch nicht soviel gesehen, wie ich zu diesem Zeitpunkt gerne hätte, aber die andere Hälfte meines Abenteuers liegt ja auch noch vor mir, und ich hoffe, dass ich in der Zeit die mir hier noch bleibt einige weitere Punkte von meiner Liste streichen kann. Außerdem will ich ja auch im neuen Jahr etwas zu erzählen haben und euch mit meinen Fotos neidisch machen.

So schön wie es hier ist, so sehr vermisse ich auch oft mein zu Hause, meine Familie, meine Freunde, deshalb habe ich beschlossen für das Ende des Jahres von der Insel zu fliehen und eine Auszeit vom Auslandssemester zu nehmen, auch wenn das heißt, dass ich Silvester mit aller größter Wahrscheinlichkeit diesmal nicht am Strand feiern werde.

Ich wünsche euch allen von ganzem Herzen eine besinnliche und schöne Weihnachtszeit, wo auch immer ihr gerade in der Welt sein mögt. Ich hoffe euch geht es gut und ihr könnt an diesen kurzen Festtagen eure Sorgen und allen Ärger des Alltags etwas zur Seite schieben und euch einfach an der Weihnachtszeit erfreuen. Denn egal ob man der Meinung ist, Weihnachten sei nur Kommerz, Kitsch und Klischees, oder ob man sich jedes Jahr aufs Neue auf Weihnachtsmärkte und Glühwein freut, man sollte sich einfach die Zeit nehmen und ein paar schöne Momente mit Menschen verbringen die man gern hat.
Rutscht gut ins neue Jahr hinein und ich hoffe, dass ich euch dann alle wieder hier gesund und wohlbehalten begrüßen darf.

Weekly Review 11

We managed to get out of Colombo this past week, so I actually got something to tell you in this WR and not just ramble about the university and such, as I did in the past.

We had a long weekend ahead of us, so Peter, Felix and I decided to leave Colombo and do something useful with these free days. We wanted to climb up Adam’s Peak, a holy mountain in the south of Sri Lanka. It’s said that you can see an amazing sunrise from the top of the mountain, so one should be up there roughly before 6 o’clock in the morning. That’s why we left Colombo on Thursday at 8pm by train and it only took us a little over 7 hours to get to the foot of Adam’s Peak. When we arrived in Dalhousie, a small village from where steps lead up to the top of the mountain, we just put our stuff into the pre-booked hostel room and got going. It was 3.45h in the morning and 5200 steps uphill were waiting for us. Sunrise was supposed to be around 6.15am, so we had not even 3 hours left to conquer that mountain. It was by now the hardest thing I’ve done in Sri Lanka, and maybe in my life. You can’t imagine how tiring it is to climb up step after step after step with only more steps in front of you and no sign of an end to it.
But it was worth it. It took me more or less two hours to get on top of Adam’s Peak, so I made it in time for the really beautiful sunrise and to enjoy the view over Sri Lanka. You can find the pictures I took here: Adam’s Peak

Our journey went on from Adam’s Peak down south and to the west coast. It took us more or less 9 hours in the bus to get to Hikkaduwa, which is way more time then anybody should spent in a bus, but we were rewarded with a nice swim in the ocean and a really cool party in Unawatuna. As we had spent more time in public transportation then in beds, we were quite dead on Sunday and used the whole just to recover from the trip and to relax at the beach.
Monday started with snorkeling at some kind of coral reef in Hikkaduwa, the same one where we went snorkeling the last time, but this time the sea was much nicer. And after that we took the train back home to Colombo and to our apartment.

This was the last Weekly Review for 2010, as I’m leaving Colombo tomorrow to spend the holidays with my family and my friends in Germany. I wish you all a very Merry Christmas, Happy Holidays and I hope you get a great start into the New Year.

The Riddle 11

Wir waren an diesem Wochenende auf Adam’s Peak, einem der höchsten Berge hier in Sri Lanka, deshalb kommt das neue Rätsel auch erst so spät. Ich hatte am Wochenende einfach nicht so richtig Zeit. Dafür habt ihr diesmal etwas mehr Zeit euch die Antwort zu überlegen, denn dies ist das letzte Rätsel für 2010.
5200 Stufen führen auf den Gipfel von Adam’s Peak und es gelten etwa 1000 Höhenmeter zu überwinden. Ein Aufstieg der einem wirklich in die Beine geht. Nichts desto trotz ist es für manche fast schon alltäglich den Berg zu bezwingen. Besonders die Träger, die die Verkaufsstände und die Pilger mit Lebensmitteln und Getränken versorgen, aber auch Gasflaschen und alles was sonst noch gebraucht wird den Berg hinauf tragen, legen einen Großteil der Strecke sogar mehrfach am Tag zurück. Aber auch Tourguides die Touristen, Pilger und Reisende auf den Bergführen haben den Weg schon einige Male zurück gelegt. Wir sind zwar ohne einen Guide auf den Berg gestiegen, aber Mark, Euan und einige andere Leute haben beschlossen sich doch lieber einen professionellen Führer zu nehmen, der weiß wo es lang geht. Um den dreht sich auch die heutige Rätselfrage. Was glaubt ihr, wie oft der Guide von Mark und Euan bisher auf Adam’s Peak gestiegen ist.
Eine kleine Hilfe: er hat alles in allem mehr als 5.000.000 Stufen bestiegen.

Mitspielen ist ganz einfach. Hinterlasst einen Kommentar mit eurer Lösung und einen Namen. Bitte gebt nur einen Tipp pro Person ab, solltet ihr mehrere abgeben werte ich nur den Letzten. Ihr habt Zeit bis Samstag (08.01.2011) um 4pm SLT (Sri Lankan Time), dann löse ich auf und schaue, wer gewonnen hat. Wer am nächsten an die richtige Lösung kommt gewinnt. Bei unentschieden entscheidet das Los. Viel Glück und vor allem viel Spaß beim Rätseln.

Foot of the Mountain (continued)

Als ich oben auf dem Berg ankam, erfuhr ich von Peter und Felix, dass einige von unseren Fußballjungs ebenfalls gerade auf Adam’s Peak sind. Wir wussten zwar, dass sie eine Tour geplant hatten, aber wir waren uns nicht ganz sicher, wann dies stattfinden sollte und so war es eine kleine Überraschung uns alle dort zu treffen. Mark bot uns an, uns von Dalhousie aus weiter in seinem Auto mitzunehmen, nach Nuwara Eliya (Nurelia for short). Da wir unsere Tour bisher nur bis zum Gipfel geplant hatten und maximal wieder zurück, nahmen wir das Angebot dankbar an.

Zunächst ging es aber erstmal den Berg hinunter in unser „Basislager“ zum Frühstücken und zu einem Bad im Fluss. Da Mark und Euan ihr Basislager etwas außerhalb von Dalhousie aufgeschlagen hatten und es für sie bequemer war uns direkt mit zu nehmen, als noch einmal nach Dalhousie zurück zu kommen, blieb uns leider zum Ausruhen in unserem Lager nicht wirklich viel Zeit. Es blieb mir nicht mal genug Zeit an mein Portemonnaie zu denken. Das hatte ich nämlich aus Blödheit, Schlafmangel, Erschöpfung, oder einer Kombination daraus am Frühstückstisch liegen lassen.




 An dieser Stelle möchte ich mich noch mal bei dem netten Hostelbesitzer bedanken, dafür, dass er mich angerufen hat und bei Mark, dafür, dass er noch mal zurück gefahren, damit ich es abholen konnte. THANK YOU VERY MUCH!

Nach einem Englischen Frühstück zum Mittagessen bei Marks und Euans Basislager, ging die Reise weiter Richtung Nuwara Eliya. Die Fahrt im Auto dort hin dauerte 4 Stunden, so dass wir erst gegen Abend dort ankamen und da wir alle ziemlich fertig waren, hieß es nur noch Hotelzimmer suchen, Abendessen und Schlafen. Zumal es am nächsten Morgen schon früh für uns alle weiter gehen sollte. Mark und Euan wollten von Nurelia aus ans Ende der Welt (World’s End National Park) und wir beschlossen kurzerhand, dass wir die Nase voll von den Bergen hatten und an den Strand wollten. Von Nurelia aus bedeutet das mit dem Bus ca. 7 Stunden Fahrt nach Matara im Süden. Abfahrt ist um 7.30 Uhr. Nach ein paar Stunden schlaf und einer heißen Dusche hieß es also wieder „back on the road again“. Das Busfahren in Sri Lanka alles andere als angenehmes Reisen ist, wussten wir ja schon von den Fahrten nach Hikkaduwa und Unawatuna, aber 7 ½ Stunden in so einer Sardinenbüchse zu verbringen ist noch mal ein Stück härter.




Wir kamen also um 15 Uhr in Matara an, nur um einen Bus für einen anderen einzutauschen und noch einmal 1 ½ Stunden Richtung Hikkaduwa zu fahren, unserem endgültigen Ziel. Mit mehr Stunden in öffentlichen Verkehrsmitteln als im Bett waren wir glücklich als wir endlich um 16.30 Uhr in Hikka an kamen. Da wir im gleichen Hostel unterkommen konnten wie bei unserem letzten Besuch, hatten wir zumindest mit der Sucvhe nach einer Unterkunft keinen Stress mehr. Wir stellten unsere Sachen im Zimmer ab, zogen die Badehosen an und gingen erstmal ins Meer schwimmen. Um die geschundenen Beine und Füße zu kühlen, um die Busfahrt wegzuspülen, um uns einfach zu erholen. Denn wie wir bei einem kurzen Besuch bei Facebook von Julia und Annette erfuhren, sollte am Abend eine große Party in Unawatuna stattfinden. Klar, dass wir uns das nicht entgehen lassen wollten. Nach dem Abendessen ging es also immer noch nicht ins Bett, sondern per Tuk Tuk nach Unawatuna zur Beachparty, bei der halb Colombo vertreten war und wir dementsprechend viele Leute trafen. Bis 6 Uhr morgens haben wir es dort ausgehalten, bevor wir wieder zurück nach Hikkaduwa gefahren sind und endlich ins Bett fallen konnten.
Am Sonntag konnten wir endlich mal ausschlafen und sind eigentlich nur aufgestanden um zum Strand zu gehen und dort weiter zu schlafen. Wir hatten es wirklich nötig. Montag früh waren wir dann noch eine Runde Schnorcheln bevor wir mit dem Zug zurück nach Colombo fuhren, wo das wirklich lange Wochenende ein Ende fand.

Das komplette Fotoalbum: Adam's Peak

Foot of the Mountain

Montag ist mal wieder Poya und damit haben wir ein langes Wochenende. Da wir keine dieser seltenen Gelegenheiten einfach so verstreichen lassen wollen, das heißt in Colombo verbringen wollen, beschlossen Peter, Felix und ich am Donnerstag kurzer Hand zum Adam’s Peak auf zu brechen und den Berg zu bezwingen. Adam’s Peak ist ein Rund 2400m hoher Berg im südlichen Inland von Sri Lanka und wohl eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel überhaupt. Auf der Spitze des Berges befindet sich im Felsen ein geheimnisvoller Fußabdruck, den jede der größeren Religionen einen anderen Ursprung zuschreibt. Die Muslime behaupten es sei der Ort, wo Adam zum ersten Mal auf die Erde trat, als er das Paradies verlassen musste, die Buddhisten glauben, der Abdruck stamme von Buddha selbst, als dieser ins Paradies aufgefahren ist, die Hindus schreiben den Abdruck ihrem Gott Shiva zu und die Christen glauben er sei von dem Apostel Thomas dort hinterlassen worden. Wie ihr seht, gibt’s für einen Großteil der gläubigen Menschen einen Grund den beschwerlichen Weg nach oben anzutreten. Und für die, die mit Religion nicht so viel am Hut haben, bleibt ja noch der atemberaubende Sonnenaufgang. In diesem lag auch unsere Motivation die ca. 5200 Stufen nach oben zu laufen.
Wir sind Donnerstagabend mit dem Nachtzug von Colombo Richtung Hatton aufgebrochen um von dort mit einem Tuk Tuk weiter nach Dalhousie zu fahen, dass am Fuße des Berges liegt. Wir hatten schon von Colombo in einem Hostel vor Ort angerufen um ein Zimmer als unser „Basislager“ zu reservieren und um die Besitzer darüber zu informieren, dass wir etwas später als allgemein üblich ankommen werden. Die Fahrt mit dem Zug von Colombo nach Hatton und die Tuk Tuk Fahrt haben zusammen ca. 7 1/2 Stunden gedauert so dass wir erst um 3.30 Uhr in Dalhousie ankamen. Da der Sonnenaufgang unser Ziel war und dieser für 6.15 Uhr angekündigt war, blieben uns also nicht mal mehr 3 Stunden um auf den Berg zukommen. Wir haben also bloß unser überschüssiges Gepäck im Zimmer abgestellt, einen Rucksack mit Wasser, Pullovern und Jacken bestückt und haben uns auf den Weg zum Fuß der Treppe gemacht. Der Lonely Planet Reiseführer und zahlreiche Quellen empfehlen einen Abmarsch gegen 2 Uhr, denn der Aufstieg ist trotz der Treppe recht mühsam, aber auf Grund unsere etwas engen Zeitplanung hieß es ranklotzen. Um 3.45 Uhr begann hoch motiviert unsere Bergtour mit dem Ziel rechtzeitig zum Sonneaufgang oben zu sein.





Nach etwa einer Stunde Marsch stellte sich immer mehr heraus, dass ich mit den zwei Sportstudenten einfach nicht mithalten konnte und wir beschlossen uns zu trennen, auch auf die Gefahr hin, dass ich nicht rechtzeitig oben ankomme. Glaubt mir, nach ca. 2600 Treppenstufen erscheint einem so ein Sonnenaufgang gar nicht mehr so wichtig, und man fragt sich warum man sich so was freiwillig antut. Aber ich marschierte weiter. Ich wollte auf diesen Berg. Stufe um Stufe quälte ich mich weiter, auch wenn Peter und Felix schon nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen waren. Also den Mp3-Player auf die Ohren, irgendwas finden, was zu der Situation passt, bzw. was einen am Laufen hält und weiter. Rechtes Bein, linkes Bein, rechtes Bein, linkes Bein, Stufe um Stufe um Stufe um Stufe. Es wollte und wollte einfach kein Ende nehmen.


Um 5.30 Uhr begann die Dämmerung und man konnte erahnen wo bald die Sonne erscheinen wird. Und der Gipfel schien immer noch ewig weit weg. Aber nun war ich soweit gekommen, da wollte ich auch ganz nach oben. Also weiter. Bei jeder Kurve dachte ich, dass dahinter doch endlich der Gipfel erscheinen muss und plötzlich war er da. Peter und Felix saßen schon auf einer Art Aussichtsplattform und hielten, als sie mich kommen sahen, eine Flasche Cola hoch. Ein letzter Motivationsschub für die letzten 100 Stufen. Und dann war ich endlich oben. Ich hatte es geschafft und die Uhr zeigte 5.45 Uhr*.

*Ich bin tatsächlich um Punkt 5.45Uhr oben angekommen, auch wenn ich das Bild erst 5 Minuten später geschossen habe. Ich musste erstmal wieder zu Atem kommen.

Zwei Stunden und eine gefühlte Millionen Steinstufen später saß ich endlich auf dem Gipfel und konnte den Sonnenaufgang genießen. Es war es wirklich wert, wobei ich einen etwas längeren dafür weniger anstrengenden Aufstieg sicher bevorzugt hätte. Wir hatten sogar etwas Glück mit dem Wetter, so dass wir eine recht gute Weitsicht hatten. Was wir allerdings nicht zu Gesicht bekommen haben war der Fußabdruck. Der ist in einem Schrein vor Wind und Wetter geschützt, der allerdings erst mit dem Dezember Poya geöffnet wird. Also erst am Montag. Das heißt um den Abdruck zu sehen müsste ich noch mal die Stufen erklimmen, aber dass ich dies noch mal auf mich nehme ist zumindest im Moment sehr unwahrscheinlich. Vielleicht in ein paar Wochen, wenn meine Erinnerungen etwas verblasst sind und der Muskelkater abgeklungen ist.





Ein weiteres Problem das man bei so einer Tour gerne mal verdrängt, ist auch, dass, wenn man auf einen Berg rauf steigt, man irgendwann wieder runter muss und ich kann euch sagen, 5200 Stufen runter zu gehen, ist auch kein wirkliches Vergnügen. Zwar konnten wir uns für den Abstieg etwas mehr Zeitlassen und sind als Gruppe hinunter gegangen, aber irgendwann kann man einfach keine Treppenstufen mehr sehen. Es nervt einen einfach nur noch. Umso bewundernswerter in meinen Augen sind daher die Männer, die für die Versorgung der Verkaufsstände zuständig sind. Alles was auf dem Berg an die Pilger verkauft werden soll, muss ja auch irgendwie den Berg rauf und dafür gibt es die Träger, die die Schweren Säcke, Kanister, Fässer und sonstiges Zeug das benötigt wird auf ihrem Kopf den Berg hinauf bringen.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Weekly Review 10

Another week past by and the end of the year get’s closer and closer, but that should not concern us in this post, at least not today. These posts are not about the future, they tell you about the past, the past week to be precise. And what a week it was. First of all let me say, I’m feeling much better. The Sri Lankan cold stood no chance against all the German meds I brought with me. Besides a mild cough, I’m more or less cured. And what is also worth mentioning: The rain finally stopped! It hasn't rained for the past three days! I'm pretty sure this will change again quite soon, but for now I hope the weather stays this way, so we can go on another trip this weekend.
The major theme of the week was once again university, especially one class: Stage and Performance. As I mentioned in the last WR, our first group presentation was coming up. The topic for all the groups was: Find a classic and a non-classic piece of art and try to apply concepts of Aristotle’s Poetics. My group chose music videos as the art form and therefore I had to spend quite some time browsing through youtube, looking for suitable music videos. That was the fun part of this assignment, the rest was unfortunately not that funny and I don’t want to bore you with all the dull details about setting up PowerPoint presentations, cutting videos, reading up on Aristotle, desperately trying to convince my group that we don’t have to dress up for a presentation, taking screenshots of important scenes, researching classical realism and all that stuff. Let’s just say, we managed to get our presentation done, we presented and we passed the assignment. Monday, was also Peter’s birthday, but as he was still recovering from the previous Saturday night, we did not really celebrate it. At least not yet, but I’m sure we’ll catch up on that.

Montag, 13. Dezember 2010

The Riddle 10 (aufgelöst)

Langsam gehen mir wirklich die Ideen für Rätsel-Fragen aus, oder vielleicht frist die Uni im Moment nicht nur Zeit sondern auch Kreativität. Wen verwundert es also, dass mir nur Fragen zur Uni einfallen. Wer meinen Post über die ersten Tage an der University of Colombo aufmerksam gelesen hat, dem ist vielleicht im Gedächtnis geblieben, dass alle Kurse im gleichen Raum stattfinden, zumindest die Kurse des 7. Semesters. Ihr sollt nun mal raten welcher Raum das ist, also welche Nummer er trägt. So viel sei geholfen, der Raum ist im ersten Stock, beginnt also mit 1 und dann folgen zwei Zahlen. Ich sag ja, mit meiner Kreativität ist es im Moment nicht weit her. Muss mal wieder raus aus Colombo.
Trotzdem wünsche ich euch viel Glück beim Rätseln.

Mitspielen ist ganz einfach. Hinterlasst einen Kommentar mit eurer Lösung und einen Namen. Bitte gebt nur einen Tipp pro Person ab, solltet ihr mehrere abgeben werte ich nur den Letzten. Ihr habt Zeit bis Samstag um 4pm SLT (Sri Lankan Time), dann löse ich auf und schaue, wer gewonnen hat. Wer am nächsten an die richtige Lösung kommt gewinnt. Bei unentschieden entscheidet das Los. Viel Glück und vor allem viel Spaß beim Rätseln.

Entschuldigt die Verspätung, aber ich war das ganze Wochenende unterwegs.
Die Richtige Antwort ist: Room 105, der Einzige mit Klimaanlage. Damit hat Timo erneut gewonnen. Der Junge hat aber auch ein Glück :-) Da es sich um ein Uni Rätsel gehandelt hat, gibts natürlich auch was mit der Uni drauf.
Dies ist dein Preis:

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Weekly Review 9

Hey folks. I know, I missed another Wednesday, but believe me, I really wanted to write the WR yesterday evening, but I wasn’t feeling to well, that’s why I postponed it to today. I still feel quite sick, I might come up with a cold, but it’s a little better than last night.
Besides there isn’t much to tell you about the past week anyway, so I will just write a quick report and then concentrate on getting better.
University is really picking up, with the first group presentation right around the corner. At least for Steven and me, it’s still ahead of us. Peter was lucky to be in the first group and therefore he and his group already presented on Wednesday. Lately I feel like our days revolve more or less around the university and the work we have to do for it. Well, actually our days revolve around the university and rain.
It has been raining every day, for the past two weeks now, and it doesn’t look like it’s going to change soon. It is really really annoying and probably the reason why I’m sick. You can’t leave the apartment without risking drowning in a huge puddle on the street. It’s not even a constant light rain; no, it’s a full blown waterfall out of the sky. I heard somewhere, that Sri Lanka hasn’t had so much rain in December for the past 18 years. Aren’t we lucky?
But this review should actually not be about complaining, but should inform you what’s going on here in Sri Lanka. We have a new roommate at the moment. Felix, a friend of Peters from Germany, arrived on Sunday in Sri Lanka. It’s his first stop on a tour around the world, and right now he is living with us. We actually want to show him the island and want to travel around some more, but because of the weather these plans get constantly washed away. That’s also the reason why my WRs get shorter each week. There is nothing new going on. We established some kind of daily routine, but I hope we can break out of it again, quite soon. There are much more things and places I want to see, and want to tell you about.

Sonntag, 5. Dezember 2010

The Riddle 9 (aufgelöst)

Puh… langsam gehen mir die Rätselfragen aus, besonders weil ich nichts nehmen darf, was irgendwo im Internet geschrieben steht, sonst kann ich den Preis auch gleich an den Timo geben ;-) Und fürs erste reicht es auch mit Tuk Tuk Rätseln. Wer meinen Blogpost zu Kandy gelesen hat, oder meinen Twitter-Feed verfolgt hat sicher mitbekommen, dass ich meinen Regenschirm im Zug von Kandy nach Colombo vergessen habe. Also musste ein neuer her, denn bei dem derzeitigen Wetter ist so ein Gerät wirklich unerlässlich. Vor ein paar Tagen bin ich an einem Schirm vorbei gelaufen, der mit 300Rs. (2€) gar nicht teuer war und der zudem ein ganz besonders Motiv trägt. Ihr sollt nun raten, was mein neuer Schirm den zeigt. Ein kleiner Tipp, es hat etwas mit Sri Lanka und meinem Aufenthalt hier zu tun.

Mitspielen ist ganz einfach. Hinterlasst einen Kommentar mit eurer Lösung und einen Namen. Bitte gebt nur einen Tipp pro Person ab, solltet ihr mehrere abgeben werte ich nur den Letzten. Ihr habt Zeit bis Samstag um 4pm SLT (Sri Lankan Time), dann löse ich auf und schaue, wer gewonnen hat. Wer am nächsten an die richtige Lösung kommt gewinnt. Bei unentschieden entscheidet das Los. Viel Glück und vor allem viel Spaß beim Rätseln.

Hallo liebe Rätselfreunde. Tut mir leid, dass es die Auflösung erst heute gibt, aber das Wochenende viel der Präsentation für einen Kurs heute zum Opfer. Eure Motivvorschläge haben mir alle sehr gut gefallen und ich werde ausschau halten, ob ich noch irgendwo einen Schirm finde, der eines oder am besten alle Vorschläge in sich vereint. Bis dahin bleibe ich aber erstmal bei meinem neuen Schirm, der nur eines der genannten Motive trägt. Den Schriftzug University of Colombo und das UOC Logo. Somit hat Jule gewonne und als Pries gibt es eben so einen Schirm. Oder zumindest etwas mit University of Colombo drauf. Was genau es sein wird, weiß ich noch nicht, da ich heute vergessen hatte bei dem Laden wo es das Zeug gibt vorbei zu schauen, aber morgen werde ich mal schauen und dann erfährst du deinen Preis. Den Musikwunsch für das nächste Rätsel hast du natürlich auch frei.

Hier gibts schonmal zwei Fotos vom Schirm:



Samstag, 4. Dezember 2010

Candy

Wer meine Weekly Reviews liest weis, dass wir vor einiger Zeit in Kandy waren, allerdings bin ich bisher noch nicht dazu gekommen ausführlich darüber zu berichten und die vielen Fotos mit euch zu teilen. Das soll sich hiermit ändern. Wir, in diesem Fall nur Peter und ich, sind Freitagmorgens Richtung Bahnhof aufgebrochen, da wir auch endlich mal das Bahnsystem in Sri Lanka erkunden wollten und nicht schon wieder in einen blöden Public Bus einsteigen wollten. Als wir allerdings am Bahnhof ankamen verriet uns der nette Mann am Schalter, dass der Intercity Zug nach Kandy schon komplett ausgebucht ist und er leider nichts mehr für uns tun kann. Wer die Bilder von indischen Zügen kennt, wo die Leute teilweise außen am Zug hängen oder auf dem Dach mitfahren wundert sich nun sicher, wieso ein Zug voll sein kann, aber Sri Lanka ist nun mal nicht Indien. Hier werden, zumindest bei den Intercity Zügen, nur so viele Leute mitgenommen wie es Sitzplätze im Zug gibt. Wenn die verkauft sind, dann wars das. Also mussten wir doch auf den Bus ausweichen, da wir aber schon mal am Bahnhof waren und von dort auch die etwas komfortableren klimatisierten Busse losfahren, beschlossen wir für das Geld was wir für den Zug ausgegeben hätten, in so einen Bus zu investieren. Man hat einen garantierten Sitzplatz, der auch noch bequemer ist als in nem öffentlichen Bus und eine Klimaanlage. Auf die hätte ich allerdings auch verzichten können, da man sie nicht regulieren konnte, also auch nicht abstellen wenn es einem zu kalt wird. Und zu kalt wurde es mir nach etwa der Hälfte der Fahrt. In Sri Lanka sind die meisten Klimaanlagen auf „Gefrierschrank“ eingestellt, was völlig in Ordnung ist, wenn man sich nicht länger als 20 Minuten in so einem Raum aufhält. Bei einer dreistündigen Busfahrt ist es allerdings nicht so angenehm. Aber auch die ging zu Ende und wir kamen am Freitagvormittag in Kandy an. Kandy ist eine der größten Städte im Landesinneren und liegt mitten in den Bergen. Das Stadtzentrum ist um einen künstlichen See aufgebaut, den der letzte König von Kandy hat anlegen lassen, doch gerade die Hotels und Gästehäuser liegen in den umliegenden Bergen.
Wir sind bei Regen in Kandy angekommen, was unser übliches Anliegen, möglichst schnell eine günstige Bleibe finden, nur noch bestärkt hat. Somit stiegen wir direkt aus dem Bus in ein Taxi ein. Teils auf Grund des Regens, aber auch wegen des wirklich fairen Angebots das uns der Fahrer machte. Für 200Rs. (das ist etwa 1,80€) bot er uns an zu allen Hotels und Gästehäusern zu fahren die wir sehen wollen und uns auch selbst noch einige zu zeigen die vielleicht nicht in Lonely Planet stehen. Da wir ihm zuerst kein Budget genannt hatten, ging die erste Fahrt in ein wirklich schönes Hotel etwas höher in den Bergen von dem man einen super Ausblick über Kandy hatte. Wie man sich denken kann, lassen sie sich diesen Ausblick auch dem entsprechend Bezahlen, weshalb es für uns nicht in Frage kam. Die Fahrt ging weiter von einem Hotel zu nächsten Guesthouse. Klar, dass uns der gute Mann erstmal zu all seinen Verwandten in Kandy gefahren hat, die irgendwie ein Zimmer zu vermieten haben. Einige Zimmer die wir uns also anschauten lagen auch nach dem wir ihm unsere Preisvorstellung genannt hatten noch deutlich darüber und auch das Gästehaus bei dem wir letztendlich untergekommen sind war etwas teurer als geplant, aber dafür war uns die Vermieterin von Anfang an sympathisch und die Lage in Kandy war auch in Ordnung, so dass wir das Zentrum gut zu Fuß erreichen konnten. Da der Regen in der Zeit in der wir eine Bleibe gesucht haben nachgelassen hatte, stellten wir nur kurz unsere Sachen im Zimmer ab und machten uns auf den Weg etwas Kultur zu tanken. Unsere früheren Ausflüge waren ja eher von längeren Strandaufenthalten geprägt, als von Museums besuchen. In Kandy sollte sich das allerdings nun ändern. Einer der Pflichtbesuche in Kandy ist der „Temple of the Tooth“. Ein buddhistischer Tempel in dem (angeblich) ein Zahn von Buddha selbst aufbewahrt wird. Als Normalsterblicher hat man allerdings keine Chance diesen Zahn jemals zu Gesicht zu bekommen. Der Besuch des Tempels war allerdings trotzdem sehr interessant, da der Tempel auch ein Museum beherbergt, in dem man die Geschichte des Zahns gezeigt bekommt und einige andere interessante Dinge zu dem Tempel und dem buddhistischen Glauben. Ein persönliches Highlight für Peter und mich war die Entdeckung, dass wir, nun da wir unser Residence Visa im Pass haben, nicht mehr den Touristenpreis zahlen müssen, sondern die Eintrittspreise für Einheimische. Für den Tempel hieß das, dass wir umsonst rein durften (Normaler Eintrittspreis: 1000Rs.) und bei andere Sehenswürdigkeiten sparten wir auch eine Menge, da der Preis für Touristen meist zehnmal höher ist, als für Leute die in Sri Lanka leben. Wir haben für uns beschlossen nun so viele Sehenswürdigkeiten zu besuchen wie möglich um die 20000 Rs. die uns das Visum gekostet hat, auf diese Art und Weise wieder reinzuholen.
Weitere kulturelle Ereignisse waren ein besuch im Tee Museum, bei dem es leider keinen Tee zu trinken gab, da die Bar geschlossen hatte als wir da waren, und ein Besuch im Botanischen Garten, ganz in der Nähe von Kandy. Die meisten Fotos die im Album zu finden sind, sind dort entstanden, da das Gelände wirklich riesengroß ist und wir fast den ganzen Samstag dort verbracht haben. Zumindest solange bis es angefangen hat zu regnen. (In Sri Lanka herrscht im Moment Trockenzeit, allerdings hat das keiner dem Wetter gesagt, deshalb regnet es tagein tagaus.)
Am Sonntag ging es dann wieder zurück nach Colombo. Diesmal allerdings wirklich mit dem Zug, da wir das Ticket bereits am Freitag gekauft hatten, um eine erneute Pleite zu vermeiden. Auch wenn ich meinen Regenschirm im Zug vergessen habe (ja, dem trauere ich immer noch nach), ist das Reisen mit dem Zug soviel besser als mit dem Bus zu fahren. Man hat platz, kann mal aufstehen und ein paar Schritte gehen und die Reise von Kandy nach Colombo führt einen mitten durch den Dschungel, oder besser gesagt, über den Dschungel, durch die Berge und vorbei an Tälern und Reisfeldern.
Ich hoffe ihr bekommt durch die vielen Fotos einen Eindruck von Kandy und einer ganz anderen Seite von Sri Lanka, als die, die ich bisher zeigen konnte. Danke an dieser Stelle an Peter, der für einen Teil der Bilder verantwortlich ist.








Mittwoch, 1. Dezember 2010

Weekly Review 8

And another week just flew by, didn’t it? With classes and all the other stuff I do, time seems to fly by at a rather quick pace. Let’s see if I can recall at least some of the things I did this past week. I played football on Thursday and on Tuesday, but that’s not new and there is not much to tell about it anyway, so let’s skip those days.
On Friday we had company. Julia and Annette are actually travelling through and working in India for half a year and that’s where Peter and Steven met them, but the girls decided to spend a couple of weeks in Sri Lanka, so when they told us, that they are here we invited them over for dinner at our place. We had chicken and rice and Arrack and we shared stories through out the evening.
Saturday was poker night. Seb (one of the football guys) invited us and a bunch of other people over to his house for a game of Texas Hold’em.  Let’s just say, that I didn’t lose any money, and that Cuba is a little bit more free.
Sunday was for recovery, obviously, so there isn’t much to tell about that day either, but on Monday we had our first “cooking lesson” in traditional Sri Lankan food. A friend of ours who is learning to become a chef came over and showed us how to make a more or less traditional Sri Lankan curry. It was delicious and I hope it will be as good as this when we try it on our own.
So, that’s it for this last week. Oh, I almost forgot, we went to university a couple of times as well. It’s not just fun and games anymore; most of the time we actually have to work for our classes now.

Off Topic 4 - Adventskalender

Eigentlich hatte ich geplant mit dem 1. Dezember einen kleinen Adventskalender zu starten und täglich ein „Türchen“ zu posten. Ich hatte mir überlegt jeden Tag eine kurze Geschichte, ein Lied oder ein Video mit euch zu teilen. Da ich mich selbst aber doch recht gut kenne und man an meinen „regelmäßigen“ Mittwochs-Blogs sieht, dass die einzige Regelmäßigkeit darin besteht, dass ich sie ständig vergesse, weiß ich, dass die ganze Sache nicht funktioniert hätte. Es tut mir sehr leid, gibt mir aber an dieser Stelle die Gelegenheit einige andere Online-Adventskalender vorzustellen. Die Meisten gibt es und kenne ich schon seit einigen Jahren und sie werden von den Betreibern jedes Jahr wieder neu bestückt um die Zeit bis Weihnachten etwas netter zu gestallten.

Nun schon im 12ten Jahr, beschert Toms Adventskalender jeden Tag etwas Neues aus den Weiten des Internets. Meist etwas Lustiges, oft auch mal was Nachdenkliches, immer aber etwas Interessantes.

Der Download Adventskalender von chip.de ist ebenfalls schon ein Klassiker unter den Online-Adventskalender, der jeden Tag eine neue Vollversion „gratis“* zum Download bereit hält. Es ist zwar nicht jeden Tag etwas super Nützliches dabei, oder etwas, was man unbedingt braucht, aber ein täglicher Besuch lohnt alleine schon wegen den Kommentaren zum neusten Türchen.

*gratis habe ich in Anführungszeichen geschrieben, da oft eine Registrierung bei dem Betreffenden Softwarehersteller gefordert wird um die Vollversion nutzen zu können. Die Registrierung ist dann meist zwar ebenfalls kostenlos, kann aber schnell den Spamordner zum überlaufen bringen, wenn man es für jede Software macht. Meine Empfehlung: überlegt euch vorher ob ihr die Software wirklich braucht.

Bei seelenfarben.de gibt’s eigentlich jeden Tag des Jahres ein neues Türchen im Kalenderblatt zu öffnen, doch zur Weihnachtszeit verwandelt sich der ganzjährige Kalender in einen Adventskalender bei dem sich noch mal extra viel Mühe gegeben wird mit Gedichten, Rezepten und vielem mehr.

Von dem beliebten Online-Wörterbuch leo.org (ohne das ich in meinem Studium bisher wohl nur halb soweit gekommen wäre) gibt es auch einen Adventskalender in dem es jeden Tag ein neues Gedicht zu lesen geben wird. (Zumindest glaube ich das. Habe ihn erst dieses Jahr entdeckt.)

Ebenfalls seit einigen Jahren schon gibt es von Uli Stein einen Adventskalender bei dem es jeden Tag einen seiner Cartoons zu sehen gibt. Darüber hinaus ist der Adventskalender noch mit einem Gewinnspiel verbunden. Ein täglicher Besuch kann sich also gleich mehrfach lohnen.

And for all my English speaking friends, who might not even be familiar with the concept of an advent calendar, I found this nice advent calendar by aboutgerman.net, where you can learn every day a little bit more about German Christmas traditions and general facts about Christmas.

Ihr seht also, die Konkurrenz der Adventskalender wäre sehr groß gewesen und die genannten haben viel mehr Erfahrung damit als ich, deshalb ist es gar nicht so schlimm, dass ich meine Idee verworfen habe. Ich hoffe für jeden von euch ist ein passender Adventskalender dabei, der euch die Zeit bis zum Fest verkürzt. Vielleicht erweitere ich die Liste in den nächsten Tagen noch um ein oder zwei einträge, oder vielleicht kennt der ein oder andere von euch noch einen schönen Online Adventskalender den ich in die Liste mit aufnehmen sollte. Schreibt mir in diesem Fall einfach eine E-Mail oder einen Kommentar mit dem Link und vielleicht auch einer kurzen Beschreibung was euch besonders am Kalender gefällt.
Ich wünsche euch allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit und hoffe, dass ihr den einen oder anderen Glühwein in meinem Namen trinkt, so was gibt’s nämlich in Sri Lanka nicht.

Update 1:
Gerade entdeckt, der GameStop Adventskalender bei dem es jeden Tag ein neues Computerspiel im Angebot gibt.

Sonntag, 28. November 2010

Live and Learn

Vor zwei Wochen hat das angefangen, weswegen ich ja eigentlich in Sri Lanka bin – die Uni. Los ging es am Montag, 15. November um 8 Uhr morgens, zumindest für alle im vierten Jahr also im 7. Semester. Die Kurse der jüngeren Semester gehen erst am 1. Dezember los. Da es die letzten Jahre wohl immer mal wieder etwas krach zwischen den verschiedenen Jahrgängen gab wurde hochschulpolitisch entschieden, dass die einen eben später anfangen als die anderen. Was das ganze bringen soll ist uns zwar nicht so richtig klar, aber nun ja, so wurde es entschieden. Wir müssen in Sri Lanka 3 Kurse besuchen und können aus der Kursliste fürs 5. und 7. Semester wählen. Die Anzahl der Kurse ist zwar relativ überschaubar, aber da wir alle nicht so recht wussten was für Kurse wir eigentlich besuchen wollen und um die Dozentinnen und unsere Mitstudentinnen kennenzulernen, sind wir am Montagmorgen gleich zum ersten Kurs. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich bewusst nur die weibliche Form gewählt habe, da es wirklich nur Dozentinnen gibt und Peter, Steven und ich die einzigen Studenten im vierten Jahr sind. Der Rest des Jahrgangs besteht aus ca. 15 Studentinnen. Da nicht jeder jede Klasse besuchen muss, nehmen an einem Kurs meistens nur 10 Leute teil. In Gießen ist die Anzahl der Leute die zu Beginn einer Stunde keinen Sitzplatz bekommen höher. Die Uni in Sri Lanka ist also durchaus etwas anders und dadurch dass wir nur so wenige Studenten sind und eigentlich alle Kurse im gleichen Raum stattfinden hat das ganze mehr den Charakter wieder in der Schule zu sein, als in der Uni. Es gibt darüber hinaus auch keine Vorlesungen die in Hörsälen gehalten werden, sondern nur Seminare, die im Unterschied zu Gießen jeweils 3 Zeitstunden lang sind auf zwei Termine verteilt, ein Seminar ist also doppelt so lang wie bei uns. Am Dienstag lag nur ein Kurs, den ich allerdings von Anfang an ausgeschlossen hatte, da zur gleichen Zeit ein Kurs aus dem dritten Jahr sein wird, denn ich eher besuchen möchte. Zeiten sind auch so eine Sache in Sri Lanka. Zwar gibt es am Anfang vom Semester einen festen Stundenplan wo genau steht wann welcher Kurs stattfindet, aber zu Beginn des Kurses wird das erstmal neu verhandelt und umgestellt. Meistens weil die Student mit den Zeiten nicht ganz einverstanden sind, oft aber auch weil die Dozentin lieber eine Doppel- und eine Einzelstunde hätte, an stelle von drei Einzelstunden, oder weil sie mit dem Kurs lieber etwas später anfangen würde als morgens um 8. Mittwoch war Feiertag und deshalb keine Uni, was uns allerdings niemand mitgeteilt hatte und wir deshalb trotzdem morgens in die Uni gelatscht sind. Donnerstag war auch noch frei wegen dem Feiertag und freitags haben wir ohnehin keine Veranstaltung. Meine erste Woche Uni in Sri Lanka war also genau ein Tag lang. Dafür war die zweite schon so lang wie sie für den Rest des Semesters sein wird, das heißt von Montag bis Donnerstag. Wir hatten zwar eigentlich gehofft unsere 3 Kurse auf 3 Tage zu legen, damit wir etwas mehr Zeit zum Reisen haben, aber 3 Tage Wochenende sollte auch reichen um noch einiges von Sri Lanka zu sehen, außerdem kommen bestimmt bald wieder Feiertage, wir müssen uns nur mal einen Kalender zulegen, damit wir die nicht wieder verpassen. Hier noch ein paar Fotos von der Uni




The Riddle 8 (aufgelöst)

Und gleich weiter mit dem Tuk Tuk zu Runde 8.
Normalerweise passen zwei Leute ganz bequem in eine Autorikscha, mit drei wird es schon eng, ist aber auch noch machbar. Von euch möchte ich diesmal wissen wie viele Leute an der bisher vollsten Tuk Tuk Fahrt beteiligt waren. Eins sei verraten, wirklich bequem war es nicht.

Mitspielen ist ganz einfach. Hinterlasst einen Kommentar mit eurer Lösung und einen Namen. Bitte gebt nur einen Tipp pro Person ab, solltet ihr mehrere abgeben werte ich nur den Letzten. Ihr habt Zeit bis Samstag um 4pm SLT (Sri Lankan Time), dann löse ich auf und schaue, wer gewonnen hat. Wer am nächsten an die richtige Lösung kommt gewinnt. Bei unentschieden entscheidet das Los. Viel Glück und vor allem viel Spaß beim Rätseln.

Etwas verspätet, aber nichts desto trotz gewonnen ist gewonnen, der Musikwunsch von Anna-Lena. Außerdem soll ja auch alles schön seine Ordnung haben:




Da hab ich doch glatt gestern vergessen das Rätsel aufzulösen. Tut mir leid. Die richtige Antwort ist: 5 Leute + Fahrer, der darauf bestand, dass wir uns alle nach hinten quetschen und sich keiner nach vorne zu ihm setzt. Außen mitfahren, oder gar auf dem Dach geht auch nicht. Mit 5 Leuten war es schon wirklich sehr eng, aber ich denke das wir diesen Rekord während meiner Zeit in Sri Lanka noch gebrochen bekommen. Somit hat Timo mal wieder gewonnen. Und wie schon letzte Woche gibts auch diesmal zum Tuk Tuk Rätsel ein Tuk Tuk zu gewinnen, plus der übliche Musikwunsch.

Donnerstag, 25. November 2010

Weekly Review 7

Yeah, yeah, I know. I forgot another Wednesday, but with all the Uni stuff, I had too many other things to do. (Actually, that’s not completely true, but it sounds better than “I was just too lazy to write a post, yesterday” :-) ) But let’s start at the beginning, shall we?
We spent the weekend in Kandy, which is one of the largest cities in Sri Lanka and for once not close to the beach but in the mountains. On Friday morning Peter and I once again decided to leave Colombo behind us and travel to Kandy. Steven spent the weekend somewhere else doing something else, so he missed this trip. Kandy was on our list of places to see for quite some time now, so we decided to finally go for it and for once we wanted to travel by train. We had to get up quite early on Friday morning as the train was leaving at 6.30 from the main train station, which is a 20 minute bus ride from our apartment. We managed to get up and to get to the station on time just to be told, that the train is already full… Yeah, trains in Sri Lanka get full, something that I hadn’t expected, but well, as the bus station was also close by we again went for this way of travelling. We didn’t choose the public bus, but one of the a little more expensive private busses, which have an A/C and more comfortable seats. The seats where nice and even the bus ride was ok especially because we drove into a completely new direction, but the one thing that really bothered me was, that could not regulate the A/C which meant it got freezing cold half way through the bus ride.

As Kandy is in the middle of the island, surrounded by mountains and built around a lake the climate is much nicer than in Colombo. We arrived around noon and as it is our luck it immediately started to rain right when we got out of the bus. The first thing as usual was finding a place to sleep. Lucky for us a nice guy walked straight to us and asked us if we need a place to sleep. Well, it wasn’t actual luck, as you can usually expect someone walking up to you asking you if you need a Tuk Tuk or a hotel when you get out of an intercity bus, but the guy was quite nice and offered us to drive us around the town for 200 Rs. and to show us some nice hostels. If you agree to an offer like this you can count on the fact that the first place you get to see is quite out of your budget, and that the owners are somehow related to the driver. But as the guy had agreed to show us some nice places to drive us to all the places we wanted to see the journey went to three more hostels till we finally got to a nice private family guesthouse. It was still a little out of our budget but the owner was quite nice and she agreed to give us another 150 Rs. discount. We put our bags into the room and headed for the town and to all the sights we wanted to see in Kandy. First sight we got to see was the “Temple of the Tooth”. We didn’t actually see the tooth (I’m not even sure if there really is a tooth), but we wondered through the temple and the integrated museum and all this, and the best thing is, we did it for free. We saved the 1000 Rs. entrance fee thanks to our residence visa. This nice little stamp that was so hard to get, proved itself quite useful. We managed to save quite some money and not only at the temple, but also at the botanic garden and the tea museum and hopefully it will save us a little more. The thing is with a residence visa you don’t have to pay the tourist prices but you get the local prices, which are usually 10 to 20 times lower :-)
We left rainy Kandy on Sunday at 3pm, this time by train as we had already bought out tickets on Friday. Travelling by train is so much nicer than by bus. You have a lot more space, you can walk around, you don’t have to fear for your life when the crazy bus driver overtakes two Tuk Tuks at the same time, it’s much more relaxed, although a little shaky.
Colombo is quite rainy at the moment, which really starts to bug me, especially since I forgot my umbrella on the train. I want the sunshine back and I want to go to the beach, but as we have classes during the week anyway it’s not that bad, I guess, at least it gives some time to do the reading. I’m going to write another post about Kandy and one about the University, soon. So don’t forget to come back for the pictures.

Sonntag, 21. November 2010

The Riddle 7 (aufgelöst)

Diese Woche gibt es mal wieder ein Rätsel, das sich selbst mit den besten Quellen nicht lösen lässt, denn die Antwort kennen nur 3 Leute. Neben Bus und Laufen gibt es in Sri Lanka noch eine dritte sehr übliche Methode um von A nach B zu kommen – das Tuk Tuk. Die Preise sind zwar von der Fahrtstrecke abhängig aber dennoch immer Verhandlungssache und mittlerweile sind wir auch schon wirklich gut darin unsere Preisvorstellungen durchgesetzt zu bekommen. Ihr sollt nun raten wie teuer unsere teuerste Tuk Tuk Fahrt bisher war.

Mitspielen ist ganz einfach. Hinterlasst einen Kommentar mit eurer Lösung und einen Namen. Bitte gebt nur einen Tipp pro Person ab, solltet ihr mehrere abgeben werte ich nur den Letzten. Ihr habt Zeit bis Samstag um 4pm SLT (Sri Lankan Time), dann löse ich auf und schaue, wer gewonnen hat. Wer am nächsten an die richtige Lösung kommt gewinnt. Bei unentschieden entscheidet das Los. Viel Glück und vor allem viel Spaß beim Rätseln.

Timos Musikwunsch, da er gerade aus Winterberg zurück ist:



Na gut. Da ich es euch ja auch nicht all zu schwer machen will gibts eine kleine Hilfe. Ich werde euch nicht die genaue Fahrstrecke sagen, sonst wird es wieder zu einfach, aber ich verrate euch, dass es innerhalb Colombos war und dass wir weniger als 1000 Rs. bezahlt haben. Nun könnt ihr aber hoffentlich mal los raten.

Die richtige Antwort ist 700 Rs. und die Fahrt ging von unserem Apartment nach AustAsia einem Sportcenter bei dem wir dienstags und donnerstags meistens Fußball spielen. Wir haben übrigens einiges zuviel bezahlt, denn dieselbe Strecke hat uns vergangenen Donnerstag nur 430 Rs. gekostet. Wenn wir unsere 1 zu 150 Umrechnungsformel nehmen, dann sind Julia und Anna beide gleich weit von der richtigen Lösung weg und da entscheidet bekanntlich das Los.
Das Schicksal hat entschieden, der heutige Preis geht damit an Anna und das hast du gewonnen:
Wie es sich für ein Tuk Tuk Rätsel gehört, gibts natürlich auch ein Tuk Tuk zu gewinnen und den Musikwunsch hast du natürlich auch frei.

Donnerstag, 18. November 2010

Weekly Review 6

And another Wednesday passed by and I forgot to write a weekly review. But, as I’m not entirely sure, that anyone actually reads them, I don’t mind. Nevertheless there are things to write about. Let’s start back in Unawatuna, the place where last weeks review ended. Unawatuna is quite a nice place with a beautiful beach and we will definitely come back again, although this time we had bad luck with the weather and we had to fight for our blood with an evil mosquito gang. You know, a mosquito net is a very nice invention, as long as the mosquitoes are on the one side and you are on the other. If both parties are on the same side, it can end in a night with out sleep and with blood stains on the wall. How do I know that? Well, a gang of six or seven mosquitoes decided to join us on our side of the net, the first night we spent in Unawatuna. They took us as a free buffet, we saw them as annoying vampires that had to die and therefore the war was declared and went on for several hours in the night. Finally all of them gave their lives, but not without taking a remarkable amount of blood from us.
Back in Colombo we had to fight again with another kind of vampires, the time sucking kind. We went back to the visa office for the fourth and final time. Yes, we finally got out passports back, with a residence visa till April 5th next year. So, you can expect me back in Germany before that date, as I will not go back to that department and get another visa extension. No way! The weekend was rather unspectacular and not worth writing about, as we didn’t really do anything. But on Monday we went to university for the first time. Yes, we’ve been to the uni before, but on Monday we went there for our first classes in this semester. We are not yet sure which classes we are going to take, but that’s ok. The first week is shopping week, where you can visit all the available classes and see what they are going to be about. It’s although the time where the actual timetable is developed. Just because a class was scheduled for Monday at 8 doesn’t mean it will stay there. The entire 4th year has about 20 students and therefore everything seems to be debatable. Besides most of the lecturers don’t agree with the scheduled times, half the time and will shift them anyway. Unfortunately for us we did not manage to get Thursdays off. Fridays are free anyway, but we would have preferred a 4 day weekend, in terms of all the traveling we still want to do.
We decided to skip the only Tuesday class, as it didn’t really fit into our field of interest and go back to university on Wednesday. Unfortunately for us, no one else decided to show up on Wednesday, because Wednesday was a holiday that we didn’t know about. And as Wednesday was off the university decided to give us off Thursday as well. Our first week of University was exactly one day long. Let’s keep the fingers crossed, that the rest of the semester follows this example.

PS: I’ve uploaded a couple of photos from Unawatuna, you can find them as usual in the Fotoalbum list at the end of the page.

Dienstag, 16. November 2010

Sun & Rain

Letzte Woche haben wir es mal wieder an den Strand geschafft, diesmal nach Unawatuna, noch etwas weiter südlich als Hikkaduwa. Da es die letzte Woche vor der Uni war und wir uns deshalb noch mal etwas gönnen wollten haben wir am Dienstag beschlossen Colombo hinter uns zu lassen und endlich mal wieder aufzubrechen. Die Wahl viel auf Unawatuna, weil wir da zum einen die ganze Zeit schon hinwollten und weil zum anderen die Band vom Oktoberfest auch gerade dort Urlaub machte. Also stiegen wir am Dienstagmittag nach einem „kurzen“ Besuch beim Visa Office, in den nächstbesten Bus nach Süden, um 3 ½ Stunden später in Unawatuna wieder auszusteigen. Nun hieß es erstmal eine Unterkunft für die Nacht finden und dann den weiteren Abend planen. Da die Oktoberfestband im teuersten Hotel von ganz Unawatuna untergebracht, viel das als bleibe schon mal raus, wir müssen ja schließlich ein bisschen aufs Geld achten. Also haben wir unsere alt bewerte Methode gewählt: von Haus zu Haus laufen und sehen, wo es am günstigsten und schönsten ist. Normalerweise ist es auch eigentlich kein Problem bei Sonnenschein durch einen Ort zu wandern und so schon mal einen ersten Eindruck zu bekommen, doch gerade als wir uns das dritte oder vierte Hostel anschauten begann die Welt unterzugehen, soll heißen es fing an zu Schütten wie aus Eimern.


Wir konnten uns gerade noch unter ein Vordach flüchten sonst wären wir samt unserem Reisegepäck geduscht worden. Na klasse, dachten wir uns. Das ist doch mal ein toller Anfang für ein paar Tage am Strand. Da es nach 10 Minuten nicht so aussah als würde es noch mal aufhören zu regnen, hielten wir ein vorbeifahrendes Tuktuk an und beschlossen das zweite Hostel zu nehmen, was wir uns angeschaut hatten. Es lag zwar etwas abseits vom Strand, dafür sah es sauber aus, hatte drei Betten und war für einen vernünftigen Preis zu haben. Dort angekommen nahmen wir erstmal mit Melanie und Daniela von der Oktoberfestband Kontakt auf, um zu besprechen was man denn am Abend anstellen könnte. Da sie, wie bereits erwähnt, im teuersten Hotel des Ortes untergebracht waren und es natürlich auch eine Hotelbar gab, beschlossen wir den Abend dort zu starten. Wir spielten Karten, tranken Bier und feierten Bibis Geburtstag.


Danach schauten wir noch in einer kleinen Beachbar vorbei, bei der an diesem Abend allerdings nicht viel los war und so beschlossen wir zurück ins Hostel zu gehen. Konnte ja keiner ahnen, dass uns die schlimmste Nacht seit unserer Ankunft in Sri Lanka bevorstand, zumindest Steven und mir. Wir teilten uns das Doppelbett, das auch wunderbar mit einem Moskitonetz umspannt war, damit uns die kleinen Biester auch nicht den Schlaf rauben. Einziges Problem bei einem Moskitonetz: wenn die Viecher erstmal auf der anderen Seite vom Netz sind, ist es für die wie bei einem offenen Buffet und schlafen kann man dann vergessen. Wir hatten in dieser Nacht ca. 6 Stück auf unsere Seite vom Netz und verbrachten einen viel zu großen Teil der Nacht damit Moskitos zu jagen und uns zu kratzen… Auf diese recht unruhige Nacht, folgte ein grauer, bewölkter, aber zumindest trockener Morgen. Da wir für den Strand und das Meer gekommen waren und keinen Bock hatten im Zimmer zu bleiben um dort vielleicht noch dem ein oder anderen Vampir, der die letzte Nacht überlebt hatte, als Nahrungsquelle zu dienen, zogen wir los zum Strand. Zudem waren wir dort auch mit unseren Bayrischen Freunden verabredet, die dort ihren letzten Tag in Unawatuna und ihren vorletzten Tag in Sri Lanka verbringen wollten. Das Meer war auch echt klasse und das Wetter wurde im Laufe des Tages auch besser, sogar so gut, dass wir uns mal besser mit Sonnencreme eingecremt hätten. Da man daran allerdings nicht denkt, wenn die Nacht zu kurz und der Morgen grau ist, haben wir uns alle einen schönen Sonnenbrand zugezogen. Eine Unannehmlichkeit auf die ich genauso gut hätte verzichten können, wie auf die ca. 20 Mückenstiche.
Den Abend ließen wir wieder in der kleinen Beachbar ausklingen, bei der dieses mal auf Grund einer Strandparty um einiges mehr los war als am Abend zuvor. Auch aus unserer vergangenen Nacht lernten wir für diesen Abend dazu und suchten erst das Netz gründlich nach unliebsamen Gästen ab, bevor wir schlafen gingen, was eine deutlich entspanntere Nacht beitrug, trotz monsunartigen Regenfällen, bei denen ich zwischenzeitlich dachte, dass Meer hätte es nun doch bis zu unsere Haustür geschafft.

Wir beschlossen am Donnerstagabend die Rückreise nach Colombo anzutreten um am Freitag endlich unsere Reisepässe mit den Visa abzuholen und noch einige Dinge an der Uni zu erledigen. Trotz all denn weniger tollen Sachen wie Regen, Moskitos und Sonnenbrand, war es eigentlich ganz schön in Unawatuna. Das mag man mir nun vielleicht nach diesem Bericht nicht direkt glauben, aber rückblickend komme ich einfach zu keinem anderen Schluss. Es ist ein wirklich schöner kleiner Ort mit einem tollen Strand und das Meer ist sowieso super. Ich werde auf jeden Fall noch mal nach Una fahren, dann aber hoffentlich mit weniger Dingen die zu beklagen wären.


Da ich schon lang keine Fotos mehr hochgeladen habe und ich Strandbilder ganz besonders gerne mit euch teile gibt’s hier mal wieder ein neues Album: Unawatuna

Ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle Melanie, von der ich die Fotos vom Abend in der Hotelbar habe und die für die sonnigeren Strandbilder verantwortlich ist.