Mittwoch, 30. März 2011

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Da ist es nun, das Ende meiner Zeit in Sri Lanka und der letzte Eintrag von meinem Blog. Sechs Monate sind vergangen, ich habe viele, viele Zeilen geschrieben und noch viel, viel mehr Erlebt. Ich hoffe euch hat es gefallen mich auf meinem Abenteuer zu begleiten. Die Seite wird noch eine Weile bestehen, aber Updates wird es wohl keine mehr geben. Es dient nun nur noch zum Nachlesen von Verpasstem und für mich zum Erinnern an eine unglaubliche Zeit.
Ein Auslandssemester in Sri Lanka, was hab ich mir dabei nur gedacht? Eigentlich nichts, umso dankbarer bin ich dafür, es gemacht zu haben. Das Schreiben darüber hat mir ziemlich Spaß gemacht und ich danke euch allen die ab und an mal vorbei geschaut haben, oder sogar regelmäßig mitgelesen haben. Auch wenn das Feedback im Sinne von Kommentaren durchaus höher hätte sein können. ;-) Nur ein kleiner Spaß. Die Besucherzahlen haben mir auch so gezeigt, dass doch ab und an der ein oder andere an mich gedacht hat.
Ich hoffe es ergibt sich irgendwann mal wieder eine Gelegenheit zu einem Abenteuer in der großen weiten Welt und ich hoffe, ihr seid dann wieder mit dabei. Ein paar Ideen hätte ich zumindest schon, aber ob sie wahr werden kann nur die Zeit zeigen.

Viele Abschiedsgrüße aus Sri Lanka,
euer Abenteurer


Last Review

That’s it. Six months are almost over and I’m as good as on my way back home to Germany. On the one hand, I can’t believe how fast time flew by, but on the other, when I think back about all the things I’ve done and all the experiences I made, it is almost overwhelming and I can’t believe that it all happened in such a short time. It’s been an amazing time, with amazing people in an amazing country. I will miss all of this so much and I just know, that I will come back one day, rather sooner than later. I don’t know if it changed my life, or me, and if I’m a different person now? I think that’s quite hard to tell about oneself. But it has definitely enriched my life in so many different ways and I’m glade I came to Sri Lanka. A gigantic thank you to each and everyone who made it possible and who made it into the experience that it was. I hope you know who you are and I really can’t thank you enough.
To all the people that I met along the way, I’m glade I got to meet you, even if it was just for the time it took to drink a coup of coffee. I'd say let’s meet again sometime, somewhere, maybe in Sri Lanka?

All Good Things (Come to an End)

Nachdem wir unsere Klausuren geschrieben hatten, haben wir beschlossen, dass wir wenigstens noch eine Woche einfach nur Urlaub machen sollten. Urlaub heißt Hikka, also ging es mit dem Zug ab an den Strand. Einfach noch einmal nichts tun, in Erinnerungen an die letzten sechs Monate schwelgen, feiern und das Leben im Paradies genießen. Ich bin nun auch etwas traurig, dass wir schon auf dem Rückweg nach Colombo sind und es nun wohl eine ganze Zeit dauern wird, bis ich wieder den Sand von Hikkaduwa unter meinen Füßen spüren werde. Am Sonntagmorgen waren wir noch beim Whale Watching und haben Blauwale beobachtet. Wirklich beeindruckende Tiere und ein wirklich coole Erfahrung. Sri Lanka ist schon ein großartiges Land und ich werde auf jeden Fall wiederkommen, das steht fest. Aber was erzähle ich es euch, wenn ich es euch auch einfach zeigen kann: Best of Sri Lanka







Final Countdown

Die Uni ist vorbei und die Finals sind geschrieben! Da ich euch und mich selbst nicht noch viel länger damit langweilen will, gibt’s nur einen kurzen Abriss mit hoffentlich hilfreichen Tipps für die nachfolgende Generation Austauschstudenten. Vor einigen Wochen hatten wir uns bereits für die Klausuren mit einem Formular aus dem College House angemeldet und dachten, damit sei die Sache geregelt und wir bräuchten uns nur noch hinsetzen und die Klausur schreiben. Leider war das mal wieder eine Fehleinschätzung. Eine halbe Stunde vor der ersten Klausur bekamen wir einen Anruf von Shavi und Munch, ob wir unsere Admission Forms abgeholt hätten. Admission Forms, was zum Henker sollte das sein? Wo sollte die es geben und brauchten wir so was überhaupt? Da wir auf all die Fragen keine Antworten hatten rief ich erstmal Nilmini an, die uns bestätigte, dass wir die Forms brauchen und dass wir sie im College House abholen könnten. Da wir uns bereits auf den Weg zur Uni gemacht hatten um nicht zu spät zur Klausur zu kommen, waren wir zum Glück bereits in der Nähe des College Houses als uns diese Information ereichte. Schnell hin, schnell erklären worum es geht, schnell die Formulare holen und dann schnell ins Klassenzimmer zum schreiben. Na, wer findet die Fehler? Es gibt nämlich welche. Erstens geht in Sri Lanka prinzipiell nichts wirklich schnell, und zweitens schrieben wir gar nicht im Klassenraum. Eine Information, die uns zugetragen wurde, als wir gerade die Formulare bekamen und es noch 5 Minuten bis zum offiziellen Beginn der Klausur waren. Munch und Shavi riefen uns an um zu erfragen wo wir waren und teilten uns im gleichen Atemzug mit, dass wir im Old Library Building schrieben und wir am besten nach dem Weg fragen, da es nicht so leicht zu beschreiben war. Also sind wir los und fragten uns zum OLB durch. Dort kamen wir dann mit zehnminütiger Verspätung in einen riesigen Raum in dem bereits 300 Studenten aus allen möglichen Fachbereichen am Klausur schreiben waren. Finals werden nämlich mit allen zusammen geschrieben. Ebenfalls eine neue Information, die aber nun auch nicht mehr wichtig war. Wir fanden nach einigem hin und her unsere Plätze, bzw. bekamen gesagt wo wir uns hinsetzen sollten und irgendwann lag dann auch das Blatt mit den Aufgaben vor uns. Die Klausuren liefen im Großen und Ganzen okay und bestanden müssten sie auf jeden fall sein. Mal schauen, wann es die Ergebnisse gibt. Die Klausuren werden nämlich alle zweifach korrigiert - einmal intern und einmal extern an einer anderen Uni. Es kann sich also noch ein bisschen ziehen, bis wir Noten aus Sri Lanka bekommen, aber damit haben wir fast gerechnet. In Sri Lanka dauert schließlich alles länger als man denkt.

I Want to Go to the Beach

Da meine Schwester und meine Cousine bereits nach 4 Tagen genug von den öffentlichen Verkehrsmitteln in Sri Lanka hatten, organisierte ich für den letzten Teil der Kulturreise einen Fahrer mit Van. Priyantha holte uns am Freitagmorgen vom Apartment ab und los ging die fahrt Richtung Pinnawala zum Elefanten Weisenhaus. Dort werden verletzte oder verwaiste Elefanten aufgenommen, und mittlerweile werden dort auch Elefanten gezüchtet. Das Projekt hat Für- und Widersprecher, und ist in Sri Lanka ein vieldiskutiertes Thema, weshalb ich mich so unwissend gar nicht erst einmischen will. Ich persönlich fand es ganz nett die Elefanten baden zu sehen und denke es ist nicht schlecht, dass sich jemand um die Tiere kümmert, könnte es aber auch verstehen, bzw. würde es unterstützen wenn es weniger auf Touristen abzielen würde. Gleiches gilt für die zahlreichen Möglichkeiten auf Elefanten zu reiten. Wir haben es gemacht, es war interessant, aber ich weiß noch immer nicht so richtig ob es dem Elefanten nicht mehr geholfen hätte nicht auf ihm zu reiten, als das Geld das wir dafür bezahlt haben.




Wie auch immer. Weiter ging es in unserem privaten Reisebus Richtung Kandy. Dort konnten wir sogar in demselben Guest House unterkommen, in dem ich schon bei meinem letzten Besuch gewohnt habe. Leider war die eigentliche Besitzerin nicht zu hause, weshalb es für uns leider kein traditionelles Sri Lankan Abendessen gab. Es ließ uns aber die Möglichkeit am Abend den Tooth Tempel zu besuchen und das "Nachtleben" von Kandy kennen zu lernen. Besonders letzteres war auf nüchternen Magen nicht die allerbeste Idee, aber wie heißt es so schön, 7 Gin sind auch ne Mahlzeit... ;-) Manchmal muss das eben sein, denn der Tag und der Abend und auch der halbe nächste Tag wurden nämlich von zwei Worten geprägt: "fully booked". Die zweite Woche ihres Sri Lanka Urlaubs sollte ja ganz unter dem Motto "Sonne, Strand und Meer" stehen und eine Erholung von der Kulturwoche sein. Einziger Haken an der Sache. Die meisten der guten und noch erschwinglichen Hotels waren leider bereits ausgebucht. Besonders in Unawatuna und Hikkaduwa sah es sehr sehr schlecht aus. Nirgendwo schien es mehr ein Zimmer für Julia und Lena zu geben, trotz größter Bemühungen unseres Fahrers und meinem Versuch alle bisher geknüpften Kontakte zu nutzen. Es sah fast so aus, als könnten die Zwei ihre entspannte Woche Strandurlaub abhaken. Am Ende hatten die zwei dann aber doch noch Glück und wir konnten ein Zimmer in einem Hotel in Bentota buchen. Das Hotel war dann auch zum Glück in Ordnung und die zwei hatten noch eine schöne letzte Woche in Sri Lanka mit Baby Schildkröten und Ayurveda Massagen. Bevor sie allerdings den Strand und das Meer genießen konnten, hieß es erst noch 5200 Stufen Adam’s Peak hinauf. Wer meinen Blog regelmäßig gelesen hat wird sich vielleicht daran erinnern, wie mein erster Besuch war: anstrengend aber doch die Mühe wert. Diesmal war es leider ganz anders. Die Adam’s Peak Saison war im vollen Gange und mit uns beschlossen auch noch 100.000 Sri Lankans auf den Berg zu steigen. Die ersten drei Stunden waren okay, aber dann standen wir auf den letzten Metern im Stau bis zum Gipfel. Oben war dann auch die Hölle los und wir haben leider nicht viel vom Sonnenaufgang gesehen, was sehr bedauerlich war. Aber es war ein Abenteuer und eine Erfahrung, eben Sri Lanka pur.



Die letzten Tage in Bentota waren dann aber sehr entspannend und erholsam, was die zwei sich auch redlich verdient hatten.

Fotoalbum: Julia und Lena

Old Stone

Ich hatte Besuch! Yeah! Nachdem wir schon so vielen Leute eine Unterkunft oder zumindest einen Platz zum ausruhen geboten hatten, die zwar alle sehr nett waren, die ich aber erst hier kennen lernte, waren nun zwei Menschen in Sri Lanka, die ich schon einen Großteil meines Lebens kenne. Meine Schwester und meine Cousine haben den Weg von Deutschland hier her auf sich genommen um mich zu besuchen. Eigentlich wollte ich die zwei schon am Flughafen in Empfang nehmen, aber da sie super schnell aus dem Flugzeug draußen waren und ihr Gepäck hatten, saß ich noch nicht mal im Taxi als sie mich anriefen und sagten sie wären da. Von meinem Apartment zum Flughafen sind es ca. 45 Minuten also hab ich den beiden gesagt sie müssen warten bis ich da bin oder ihre erste Taxifahrt alleine bewältigen. Sie entschieden sich für letzteres und waren dann auch nur 2 1/2 Stunden später bei mir zu Hause. Keine Ahnung, wo sie eigentlich lang gefahren sind. Ich weiß nur, dass sie sich mit einem deutschen Pärchen das Taxi geteilt haben und zwischen durch mal verkehrt in eine Einbahnstraße gefahren sind. Ihre Ankunft in Sri Lanka war also dem entsprechend aufregend. Den Sonntag habe ich ihnen noch zum akklimatisieren gelassen, bzw. wir haben eine kurze Tour durch die nähere Umgebung gemacht, damit die zwei Colombo auch mal im Hellen sehen und nicht bloß von einer dunklen Taxifahrt. Am Montag ging es dann aber mit reisen los. Die zwei sollen ja auch was von Sri Lanka sehen und nicht bloß am Strand rum hängen. Also hatte ich die erste Woche für Kultur und Sri Lanka pur verplant. Die zweite Woche durften sie dann an den Strand. Los ging es mit einer Zugfahrt nach Anuradhapura. Zugfahren ist noch eine der angenehmeren Arten sich in Sri Lanka fort zu bewegen, deshalb hielt ich das für einen guten einstieg. Und Eigentlich lässt sich die Strecke auch "recht schnell" bewältigen, der Lonely Planet sagt 4 bis 5 Stunden. Bei uns hat es dann leider doch etwas länger gedauert. Wir fuhren nämlich leider nicht im Intercity sondern haben einen Bummelzug erwischt, der ständig und immer angehalten hat, außer wenn vor ihm einer auf den Gleisen stand. Wir haben es nämlich leider geschafft jemanden zu überrollen, was ebenfalls zu unserer Verspätung beigetragen hat und ein ziemlicher Schreck für uns alle war. Besonders wie man mit dem sterbenden Mann umgegangen ist. Ich sag nur soviel, einen Plan was zu tun ist hatte eigentlich keiner und nun will ich noch viel viel weniger, dass irgendjemanden den ich kenne hier in Sri Lanka etwas passiert. Nein, danke!





Na ja, wir sind dann gegen 3 Uhr in Anuradhapura angekommen und nun hieß es Zimmer suchen. Da ich ja schon etwas Erfahrung damit hab, habe ich auch erstmal alle die uns schon ein Zimmer andrehen wollten, noch bevor wir richtig aus dem Zug ausgestiegen waren, links liegen lassen und wir sind zum nächst besten Tuktuk Stand. Denen muss man nämlich nur sagen, dass man ein Zimmer sucht und dann fahren sie einen durch die Gegend, wobei die erste fahrt grundsätzlich in das Hotel geht, von dem sie eine Kommission erwarten können. So auch in diesem Fall. Meistens ist so ein Hotel, dann um einiges zu teuer und im schlechtesten falle auch noch dreckig und abgeranzt, weshalb ich Julia und Lena erstmal nicht viel Hoffnung gemacht habe, dass das erste Hotel unseren Vorstellungen entspricht. Wobei ich dabei wohl noch Peters, Stevens und meine Vorstellungen im Kopf hatte. Es kam nämlich anders als erwartet. Das Hotel entsprach einer gehobenen mittelklasse, soll heißen, es war sauber, das Zimmer groß, hatte ne Klimaanlage, einen Fernseher und heißes Wasser. Und das ganze für einen recht hohen aber fairen Preis. Wäre ich mit Peter und Steven unterwegs gewesen, hätten wir sicher dankend abgelehnt und wären weiter auf die Suche gegangen – für uns muss es nicht so schick sein – aber da meine Schwester und meine Cousine doch etwas gehobenere Ansprüche haben, als wir, blieben wir für zwei Nächte dort. Den ersten Abend haben wir mit einem spontanen besuch des heiligen Bodhi Baums, dem kennenlernen der gar nicht mal so schönen Stadt und der suche nach etwas zu essen verbracht, bevor wir zurück ins Hotel sind um den anstrengenden Tag mit einem Plastikbecher voll im Supermarkt gekaufter Cola, Eis und aus dem Duty Free importiertem "Mundwasser" herunter zu spülen. Für den nächsten Morgen hatten wir ein Tuktuk bestellt, das uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Gegend gefahren hat. Es gibt ne ganze menge alten Stein zu bewundern, rund um Anuradhapura, aber ein Besuch lohnt sich.


Von Anuradhapura ging die Reise am nächsten morgen per Bus weiter nach Polonnaruwa, wo es ebenfalls einiges an Ruinen und Tempeln zu bewundern gibt. Da wir schon gegen Mittag in Polonnaruwa ankamen beschlossen wir erst die Sehenswürdigkeiten per Tuktuk zu bereisen und uns dann zu überlegen, ob wir ein Hotel suchen oder weiter fahren nach Sigiriya, unserem nächsten Stopp auf der Liste. Da ein Besuch der Ruinen und der wichtigsten Dinge in gut 4 Stunden abgehandelt werden kann, ging die Reise am Nachmittag per Bus weiter nach Sigiriya. Dort hieß es erstmal wieder eine Unterkunft zu finden, was gar nicht so einfach war, da die meisten Guest Houses bereits voll waren, oder unglaublich teuer. Am Ende hatten wir aber mal wieder Glück und sind in einem ganz netten Hotel untergekommen. Da die Suche allerdings sehr viel mehr Zeit in Anspruch genommen hat als geplant, beschlossen wir die Felsenfestung erst am nächsten Morgen zu besuchen. Sigiriya ist auf jeden Fall eine Reise wert. Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, wie gut die Fresken auch heute noch erhalten sind und sich zu überlegen wie es die Menschen früher eigentlich geschafft haben dort hoch zu kommen. Von Sigiriya ging es weiter nach Dambulla, wo es fünf "Höhlen" mit Buddha Statuen zu sehen gibt. Im Grund muss es jeder selbst für sich entscheiden, aber ich bzw. wir fanden es nicht besonders sehenswert. Dieses war dann auch schon der letzte Stopp des ersten Teils unserer Kulturwoche und wir machten uns im Bus auf den recht langen Weg zurück nach Colombo.

Fotoalbum: Julia und Lena

Freitag, 11. März 2011

Still Alive

Hi.
Nur ein ganz kurzes Update um euch wissen zu lassen, dass ich noch am Leben bin, es mir gut geht und ich sobald ich mal eine Minute Zeit habe einen neuen, längeren Eintrag schreiben werde. Es tut mir leid, dass ich so lange nichts von mir habe hören lassen, aber im Moment bin ich ziemlich im Uni-Stress (mehr als vorher) und komme daher nicht zum Schreiben, obwohl es viel zu berichten gäbe. Hoffentlich bis bald.

Viele Grüße aus Sri Lanka

Montag, 21. Februar 2011

Off Topic: About Theater and Theories

Prologue:
This blog post is going to be a little different from all my previous posts, even the other Off Topics, because I am writing it as an assignment for one of my classes and I will get a mark for it. Yes, I am blogging for one of my university classes – for “Stage & Performance” to be precise. So you will get a real insight in my life as a student in Sri Lanka. Pretty cool, isn’t it?

As you might have guessed from the title of the course, it has something to do with theater; actually it is all about theater and theories concerning theater and models to get something on stage. “Stage & Performance” is mainly a theoretical class, where we discuss Aristotle’s ideas of theater, Augusto Boal’s concepts of performance and audiences, Peter Brook’s different types of theater and so on and so forth. But to get a more practical approach as well, we watched three different plays staged in three different locations here in Colombo.
The task at hand is to draw a connection between the live performances and the discussed theories. Therefore we are asked to write a “think piece”, a “blog post kind of thing”, about one of the plays, in connection with the theory we discussed so far.

We were never actually supposed publish this blog post online, but as I can call this little place in the World Wide Web my own, I thought why not. After all, I’m a blogger and I am supposed to write a blog, why not actually post it. Sure, it is a little off topic and we are asked to write to an informed audience, which means I have to assume that everybody who reads this knows a fair amount about theater theories, which is probably not the case, but I like the idea of sharing this with a greater audience then just my lecturer, and who knows, you might get something out of it as well.
                                                                                               
I have to assume that you are all well informed, but I do not have to assume, that you actually saw the play that I am going to talk about. So let me start with…

A Summary of the Play:
Love Letterswritten by A. R. Gurney is one of those plays that do not need a fancy stage with massive scenery, a huge amount of props, sophisticated lighting arrangements, elaborated sound tuning and in fact it does not even need many actors. Two actors, a woman and a man, is exactly the right amount you need to tell the story of Andrew Ladd and Melissa Gardner.
It all starts in their second year in school, when Andy writes a short letter to except an invitation to Melissa’s birthday party. Melissa replies after the party with a letter herself, saying thank you for the present she got from Andy. These two brief written interactions are the beginning of a lifelong correspondence between Andrew and Melissa. From then on they send it each other short notes in class and “get-well-soon” messages when they are sick or break a leg; they send each other postcards from their holidays, Valentine cards and Season’s Greetings; they send each other random letters just to see how the opposite is doing in life; they send each other letters just to keep in touch, even after their lives start to take different turns soon after grade school. Andy, who even as a child seemed to be a more conservative, more focused type of person, pursues a career in law and later politics, eventually becoming a U.S. senator. Melissa on the other hand is more of a free spirit with the soul of an artist. After she is done with school, she moves to Italy to study arts and tries to establish herself as an artist. Although she has a few exhibitions now and then and at one point she actually seems to have success with her work, she never really has a break through that lasts, but more than one break down that takes her to rehab. Melissa always seems to struggle with life and she never really finds her place in it. Yes, she gets married and has two children, but the marriage does not last and because of her bohemian lifestyle, with a fondness of alcohol and men, she eventually loses custody of her two girls. The only actual constant in her life are the letters from Andy and the ones she sends to him. But the same holds true for Andy. Driven as much by his own as his fathers expectations, he follows a very predictable way in life: school, college, military service, work and finally politics. He gets married, has three children, a dog and a house in the suburbs. If we forget about a brief episode during his military service in Japan, where he falls in love with a woman and despite the disapproval of his family gets married to her, his life seems to be a little too good, too straightforward. The friendship with Melissa and the letters seem to be his way out of this predictability, a way to express his true self. This ultimately peaks in a love affair of the two, but when it comes to the decision of giving up his “good” life for Melissa, or giving up the liaison with Melissa he chooses the later. It is only in his final letter to Melissa’s mother, after Melissa’s death, that he admits his feelings for her, and that he realizes the importance of her in his life.

“Is this theater?”
All this is presented to us by two actors sitting next to each other on stage and reading out the letters. We follow Melissa and Andrew through their lives only by hearing about it, but we never actually see one of the scenes they describe played out. Sure, we can imagine what they tell us and we can see it happening in front of our inner eye, but on stage is really not much going on. Which provokes the question: “Is this really theater?” The fairly simple answer is: “It depends on who you ask.” Augusto Boal, with his idea of a “Theater of the Oppressed”, would probably take this performance more as an on stage reading session, but not as theater that provokes the audiences, that engages them, arouses them, leads them to a revolution of the circumstances, or at the very least points out what is going wrong in society. And it is true, even though we learn that Melissa was practically raised by nurses and not her parents, that we have the topic of a U.S. senator cheating on his wife, that we get to know Melissa’s struggle of finding her place in life, it is all rather uncritical presented and not reflected.
However, if we consider the ideas of Peter Brook and his different categories of theater, we can see that such a restricted performance can be seen as a certain type of theater, or rather a mixture of types. Brook identifies (besides others) the “Rough Theater”, which is characterized not only by rawness of the production but also by the crudeness of the actors and the “Holly Theater” which enables the visibility of the invisible. When Brook talks about a “Rough theater”, he by no means talks about an unprofessional or unrehearsed or even a bad theater, but rather a realistic type of theater, one the audience can relate to and the actors can identify themselves with the characters. A theater that does not try to be larger than life, but rather tries to be lifelike and still provoking by showing the audiences outcomes of situations they most likely are familiar with, because they might have experienced them at one point in their life on their own. This is clearly the case in “Love Letters”. We laugh when Andy and Melissa exchange notes in class and get punished for doing so, not out of schadenfreude, but because we might think back to our own time in school and the day when we got busted for passing on a note. At least I do. And when Melissa comments on one of Andy’s Christmas card, where he gloats about his perfect wife, and his perfect children and his perfect life, with a sarcastic remark that she never wants to read something like that ever again, we can relate to it because it’s something we would have done too, at least I would have. But “Love Letters” does more. It reads out the written words of two people and just by doing so, the words come to life and we fill them with images and scenes, and we fly through 50 years in about two hours. “Marry Christmas from Andy Ladd” and another year passed by. A short “interlude” of an Elvis Presley song or something from the Beach Boys and we know we have moved on a decade. Brooks describes the “Holy Theater” as the idea of showing something that cannot really be seen, and this holds true for “Love Letters”. We can not actually see Andy and Melissa grow up and live their lives, but through the medium of letters, through the setting of the stage, through the focus on only two characters and with the help of music that captures the time and the mood of the scenes, we can imagine it. At least I can and I liked it.

And is this not actually what really matters, no matter what the theorists say or think. Isn’t it the audiences that make a play a success and aren’t they the ones who give the real feedback, during and after the play? Each and every one of them decides on his or her own, only really influenced by their previous experiences in life, if they liked it, or not.
As I was one of them, I decided for myself, that I did. I liked the plot, I liked the characters and I liked the actors. What else can one expect?

Donnerstag, 10. Februar 2011

Weekly Review 16

Unbelievable, another week is over. Ok, it was a short one from the last WR to this one, as I wrote the last Review a couple of days late, but nevertheless the week was over pretty fast. It’s weird that the weeks where nothing special happens seem to be over even quicker than the exciting ones, or at least almost as quickly. I spent a good deal of the weekend doing nothing, except for lying in bed, sleeping and trying to get better. I was sick, and not in a good post-alcohol kind of way, although the symptoms were quite similar. When I got up on Friday morning I fell right back into my cushions, because the whole world started spinning around me. I felt dizzy and out of balance. A very unpleasant feeling, which luckily got better after a couple of seconds, but I still felt dizzy. I thought it was because of low blood sugar and that I should eat and drink something, but nothing worked. The dizzy feeling stayed with me all day and was even worse on Saturday. So I went to the hospital on Sunday to see a doctor. He checked my blood pressure, pulse, ears, everything was fine, but he still prescribed me something. I don’t think he really had a clue why I was feeling dizzy, but didn’t want me to go home empty handed, that’s why he prescribed me something and that’s why I didn’t took it. I felt better on Sunday and it was almost alright on Monday, so I don’t think it was a mistake to not take the meds. I never the less managed to see another play on Sunday. It was ok. Not the greatest play I’ve ever seen, but not bad either.
Tuesday was football and besides that, studying and living… the usual.

Freitag, 4. Februar 2011

Weekly Review 15

Sorry about the delay, but it was a crazy busy week, especially the last weekend. I managed to get out of Colombo, because there was a literary festival in Galle (a town in the south) and just because I had to. We spent a night in Hikkaduwa, which is a little away from Galle, but has a nice beach. The festival was interesting, although we only got to see one session with three different authors. They read excerpts from their books and answered questions. I had never heard of the authors before, but they all seemed quite interesting. I even wanted to buy one of the books, to get it signed by the author but they had already run out of stock when I wanted to buy one. Nevertheless, I’m going to put it on my Amazon-wish-list.
After the session on Saturday, we rushed back to Colombo, because there was a presentation due on Monday, which still needed some preparation. Therefore Sunday was all about Language Policies and presentations. It was fun, and the topic was quite interesting. The presentation went well, I think, but I’m glade it was the last one for this semester. Only two final exams, a term paper and a think piece (what ever that is) and my semester abroad is over… Quite a lot of work actually, but I still got two more months in Sri Lanka.
Two months to do all kinds of fun things, for example going to the theater, which is part of one of our classes. We have to watch three plays and write about one of them. The first one we saw on Monday was “Colombo, Colombo”. A play solely in Sinhala, which means, that I didn’t understand anything. The play was divided into different episodes, each showing one incident that similarly has happened in Colombo in the past. At least that’s what I was told. I hoped for a more structured storyline, which you were able to follow even without understanding a word (like figuring out who is the hero, what is his problem, why is the lead female actress in trouble, etc.), but no, the play was too complicated to understand it, without understanding anything. The next two plays are going to be in English, so I hope I get more out of them. Tuesday was one of the rare occasions where we played football. Lately we are hardly enough players to have a good match, which is quite sad, cause I really good used to playing at least once a week.
A couple of third year students decided to have dinner together on Wednesday and they invited the three of us to join them, as three of them are participating in this years exchange program from Sri Lanka to Germany. They are going to be in Germany from April to July or August, so it was nice to get to know each other and to answer the questions they had about Germany and the university.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Time Flies

Ist schon ne weile her, dass ich das letzte Mal auf Deutsch hier etwas geschrieben habe, aber nun wird es mal wieder Zeit euch auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen und über die vergangenen Tage zu berichten. Der Hauptgrund, warum ich so lange nichts von mir habe hören lassen, ist der, dass eigentlich nichts passiert ist, zumindest nichts großes, wie eine Reise, oder ein besonderes Event. Eben nichts von der Sorte meiner sonstigen Blogeinträge auf Deutsch. Zu dem ging der Januar auch irgendwie schneller rum als erwartet, und dass obwohl eigentlich gar nicht so viel passiert ist. Ich hoffe die nächsten zwei Monate lassen sich da ein Bisschen mehr Zeit, sonst komme ich in Sri Lanka zu gar nichts mehr, worüber es sich zu schreiben Lohnen würde.
Mein vierter Monat in Sri Lanka ist vorbei und er wurde vor allem von  einem Thema geprägt: Uni. Neben einer Präsentation am letzten Tag des Monats, die meiner Meinung nach ganz gut gelaufen ist, stand eine Midterm-Klausur an, deren Ergebnis ich bisher noch nicht habe und eigentlich auch nicht will, die Anmeldung für die Final-Exams, am Ende des Semesters, sowie einiges an Texten die es zu lesen galt. Mal ganz davon abgesehen, dass wir ja auch weiterhin zu den Veranstaltungen gehen müssen. Aber eigentlich sollte ich mich nicht beschweren, auch wenn ich es gerne anderes hätte, bin ich ja leider nicht zum Urlaub machen hier, sondern zum Studieren, insofern ist es schon in Ordnung. Die vergangenen Tage waren jedoch recht Abwechselungsreich und führten mich, wenn auch nur kurz, zum Strand nach Hikkaduwa. Am Wochenende war in Galle, einer größeren Stadt im Süden der Insel das alljährliche Literaturfestival, bei dem Autoren aus der ganzen Welt ihre Bücher vorstellen, und zu Gesprächsrunden eingeladen werden. Zudem gibt es noch allerlei anderen Veranstaltungen wie Picknicks, Touren, Kochkurse, etc. Ein komplettes Programm findet ihr hier: GLF http://www.galleliteraryfestival.com/ Auch wenn einige die mehrere Tage da waren und mehr als eine Veranstaltung gesehen habe, sagen, dass man nicht wirklich viel großartiges Verpasst hat, bereue ich es doch etwas, dass wir uns nicht mehr Zeit dafür genommen haben, bzw. nicht mehr Zeit hatten.
Da wir am Donnerstag wie üblich noch Unikurse hatten, konnten wir erst freitags Richtung Süden aufbrechen, mit dem Plan in Hikkaduwa zu übernachten, von dort aus am nächsten Tag das Festival zu besuchen und sonntags zurück nach Colombo zu fahren. Da allerdings für Montag eine Präsentation anstand, musst der Plan geändert werden und wir brachen bereits Samstagnachmittag wieder Richtung Colombo auf. Dies ließ uns gerade mal genug Zeit eine Veranstaltung http://www.galleliteraryfestival.com/node/567 zu besuchen, die allerdings gar nicht schlecht war, und zum Mittagessen auf dem Festival, bevor wir für einen schnellen Sprung ins Meer zurück nach Hikka fuhren um von dort mit dem Zug zurück nach Colombo zu fahren.
Alles in allem waren wir noch nicht mal 36 Stunden aus Colombo raus, aber da ich mittlerweile der Meinung bin, dass es nicht gesund ist, all zu lange am Stück in Colombo zu bleiben, war es die Sache absolut wert. Ich glaube wenn man nicht ab und an mal aus Colombo rauskommt, dreht man ganz langsam durch. Das würde zumindest einiges erklären. Ich werde auf jeden Fall versuchen, es nicht mehr soweit kommen zu lassen, und in Zukunft öfter Richtung Strand oder Berge aufbrechen.
Von Samstagabend bis Montagnachmittag stand dann alles unter dem Zeichen der Präsentation in Language Policy and Planing. Wenn ich irgendwas aus dem Kurs mitnehme, dann vor allem, dass wir glücklich sein können, dass Deutschland im Großen und Ganzen einsprachig ist. Drei Sprachen in einem Land unterzubringen ist gar nicht so einfach und bringt meistens für die eine oder andere Gruppe Nachteile mit sich.
Was es heißt in einer Situation zu sein, in der man praktisch nichts versteht, weil man die Sprache nicht kann, konnten wir dann auch direkt am Montagabend selbst erfahren. Für einen anderen Unikurs (Stage & Performance) müssen wir verschiedene Theaterstücke anschauen, die in Colombo aufgeführt werden. Das erste Stück, das wir am Montagabend zu sehen bekamen, hieß „Colombo, Colombo“ und war komplett in Sinhala. Da ich nach vier Monaten in Sri Lanka gerade einmal bis 5 zählen kann, hab ich nicht wirklich viel von der Handlung mitbekommen, zumal das Stück keine klare Storyline hatte, sondern verschiedene Episoden aufgeführt wurden. Ich hoffe die nächsten beiden Stücke werden besser, zumindest werden sie auf Englisch sein.
Leider hatte ich im Theater meine Kamera nicht dabei, aber ich werde versuchen von einer Kommilitonin Fotos zu bekommen, die ich dann noch nachträglich Hochlade. Gleiches gilt für das Literaturfestival.

Mittwoch, 26. Januar 2011

Weekly Review 14

Woosh… and another week passed by and I got nothing to talk about. Seriously, nothing worth mentioning happened this passed couple of days, so I’m going to talk about all the other things until I run out of them, too.
We didn’t play football on Tuesday, because we couldn’t get enough players together. I had actually planed to finally take my camera with me and take some pictures, so I could write an article about it (it is about time isn’t it?), but I guess this has to wait another week. It happens quite often lately, that the football game gets cancelled, due to a lack of players, which is quite a sad thing, because it is a nice change to all the reading and work we have to do for our classes. And believe me, it is a lot. We only have three classes and not six like the rest of the fourth year students and we can hardly manage it. No idea how they do it, but I guess they are more used to it, (and probably not as lazy as we are ;-) just kidding). But classes here are different from Gießen and probably different from the whole German system, which I frankly like better. Not sure why, but I don’t think we get much more done here then in Germany, although the classes are twice as long with only a seventh of the students. But maybe that’s just a feeling. It’s hard to compare. Something I do miss however, are copying machines and powerpoint presentations.
If you want to get a text photocopied, you have to hand it to the guy at research center, fill out a form and then he will photocopy it for you. If he got time he will do it instantly, but sometimes you have to wait until the next day to pick up the copies. It’s a little strange if you are used to the Gießen way of doing it, which is copying the texts you need yourself.
I don’t want to say, that powerpoint presentations are the best thing that ever happened to teaching or that they are essential for a good course, they are definitely not, but sometimes they do help to keep a certain structure and are a nice support in terms of repeating the content of lectures, especially the theory parts. But that’s just my opinion and I accept it, that not everybody shares this perspective.

Although I have to read a lot for uni, I managed to finish the first book of Stieg Larssons Millennium Trilogy. I got “Verblendung (The Girl with the Dragon Tattoo”) as a birthday present and started reading it on the plane back from Germany to Colombo. It was a nice ready, although I think it is a little overrated, or overhyped. Don’t get me wrong, I’d still recommend it and I liked parts of it quite much, but there were points during the reading were I thought “Get to the point! Will you!” But that’s again just my opinion. If you’ve read the book, feel free to let me know what you thought about it. Maybe we can get a little book club going? (That’s something I want to do for quite some time now, start an online book club.)

What else is there to talk about, or not to talk about but to tell anyway? I think it is quite annoying that you can’t find red peppers in this country. Ok I haven’t searched for them to that extant, but you can’t get them at the supermarket where we do most of our shopping and that’s annoying. Do you know how many really good looking recipes are out there that require red peppers? But, what to do, you can’t really find nice looking tomatoes either. I still have the idea of starting a new section about food, as I don’t have much else to talk about.

Well, enough with the rambling and complaining. I should get back to work. There is a presentation due on Monday, but I’ll tell you about that one next week.

Freitag, 21. Januar 2011

Weekly Review 13

No, I didn’t forget about the WR, I just couldn’t get my self around to writing it. Lately, there is not much going on here in Colombo that would keep the blog going, so I struggle a little with the updating. If there is nothing happening, there is nothing to talk about.

Maybe I should think of another weekly project, now that the quiz has come to an end there is an open spot on Saturdays.... Mh...I’m thinking about something concerning food or eating… If you have any ideas, let me know.

As I said, there is actually not much to tell you what you haven’t heard before, but I atleast want to tell you about the midterm test on Tuesday. It was ok, I guess. Not sure when we will get the results, but I think I’ve passed it, not aced, but passed. We had to answer quite a lot of questions and we only got an hour for it. Ok, plus 15 minutes overtime, but still I could have used a little more time. All I can do now is wait and see, although I don’t think I’ll tell you the actual result. Keeping a little privacy, you know ;-) The midterm test dominated most of last week, but we still played football on Thursday and we spent Saturday night at a friends place were we hang out, ate pizza (by this chance we discovered a great pizza delivery service) and played games.

You see, not much going on here in Sri Lanka. So, what’s new in your life?

Donnerstag, 13. Januar 2011

Weekly Review 12

The New Year has started but I’m sticking to my old habits and therefore I’m one day late on the first Weekly Review of 2011. But as I’m going to cover more then just the last week, it’s not going to be a regular WR anyway.
I left you in 2010 right before I returned to Germany for the Holidays and my birthday. I took a break from Sri Lanka, from blogging and from my everyday live here, to enjoy some time with my friends and my family, and I really did enjoy it. Christmas was really nice, I had a nice little birthday party with my family and a couple of friends and a fun New Years in Frankfurt at a friends place. I think I made the best out of the short time I spent at home, although I didn’t mage to meet up with all the people I wished to see. I wouldn’t have mind to spend another week in cold old Germany, but as Uni started again on January 3rd I had to come back to Colombo. Leaving Germany this time, was different from my first take off in October. It wasn’t as exciting as it was back then, because I already knew what to expect. But it was nevertheless nice to see my Sri Lankan friends and to leave the snow and the cold weather behind. Having a 10 day long winter was quite nice and just the right amount of snow and cold I could stand.
Seeing my family wasn’t the only nice thing about my trip to Germany. I had almost no luggage but was allowed to take 30 kilos with me, which meant, that I could take quite a few things with me, that I missed the last three month in Sri Lanka, like chocolate, jam, salami, more chocolate, a coffee machine, etc. Yes, one could live without all that stuff, and yeah it might be a little crazy to take a coffee machine with you to a foreign country, but hey, I had an empty suitcase and I love coffee.
I arrived back in Colombo on January 3rd in the morning, with the plan to drop off my stuff at the apartment and go straight to university. The plan was good, but turned out to be impossible as the traffic in Colombo was quite heavy and I arrived way too late for class at the apartment. Therefore I took last Monday of and used it to recover from the flight and the journey back. Well, I actually used the whole week to do this, although I went back to class on Tuesday, but I didn’t do much else last week.
This week is midterm week for the fourth year, but as we are not writing any midterm exams in our fourth year classes we had no class on Monday, the usual two hours on Tuesday and only one hour on Wednesday and today. Now we have a weekend ahead of us, but as Peter and I have to write a midterm exam in Sociolinguistics next week, we’ll spend the weekend at home studying. Or at least that’s the plan… I will let you know next week how that worked out and tell you all about the midterm test.

Sonntag, 9. Januar 2011

The Riddle 11 reloaded/final (aufgelöst)

Hallo liebe Rätselfreunde.
Da es beim letzten Rätsel nur einen einzigen Lösungsvorschlag gab, habe ich kurzerhand beschlossen die Rätselfrage für diese Woche noch einmal zu Stellen, da es wie ich finde eine sehr gute Frage ist. Gleichzeitig soll es aber auch die letzte Rätselfrage sein. Es fällt mir immer schwerer auf neue Fragen zu kommen, Ideen für Preise gehen mir auch aus und die Beteiligung eurerseits ist in letzter Zeit leider auch nicht mehr so riesig. Deshalb habe ich beschlossen „The Riddle“ mit Beginn des neuen Jahres vorerst nicht mehr weiter zu führen. Sollten von euch wider Erwarten Proteste kommen und ihr euch wünschen, dass es weiter geht, dann schreibt einfach einen Kommentar, schickt mir ne Mail oder schreibt mir bei Facebook. Ich glaube aber nicht, dass es außer vielleicht dem Timo wirklich jemand vermissen wird. ;-) (Deine bisherigen Gewinne sind übrigens schon bei mir zu Hause, hab es nur zwischen den Jahren nicht geschafft sie dir vorbei zu bringen.)
Also hier nun noch einmal und zum wahrscheinlich letzten Mal die Rätselfrage:

Wir waren an diesem Wochenende auf Adam’s Peak, einem der höchsten Berge hier in Sri Lanka, deshalb kommt das neue Rätsel auch erst so spät. Ich hatte am Wochenende einfach nicht so richtig Zeit. Dafür habt ihr diesmal etwas mehr Zeit euch die Antwort zu überlegen, denn dies ist das letzte Rätsel für 2010.
5200 Stufen führen auf den Gipfel von Adam’s Peak und es gelten etwa 1000 Höhenmeter zu überwinden. Ein Aufstieg der einem wirklich in die Beine geht. Nichts desto trotz ist es für manche fast schon alltäglich den Berg zu bezwingen. Besonders die Träger, die die Verkaufsstände und die Pilger mit Lebensmitteln und Getränken versorgen, aber auch Gasflaschen und alles was sonst noch gebraucht wird den Berg hinauf tragen, legen einen Großteil der Strecke sogar mehrfach am Tag zurück. Aber auch Tourguides die Touristen, Pilger und Reisende auf den Bergführen haben den Weg schon einige Male zurück gelegt. Wir sind zwar ohne einen Guide auf den Berg gestiegen, aber Mark, Euan und einige andere Leute haben beschlossen sich doch lieber einen professionellen Führer zu nehmen, der weiß wo es lang geht. Um den dreht sich auch die heutige Rätselfrage. Was glaubt ihr, wie oft der Guide von Mark und Euan bisher auf Adam’s Peak gestiegen ist.
Eine kleine Hilfe: er hat alles in allem mehr als 5.000.000 Stufen bestiegen.

Mitspielen ist ganz einfach. Hinterlasst einen Kommentar mit eurer Lösung und einen Namen. Bitte gebt nur einen Tipp pro Person ab, solltet ihr mehrere abgeben werte ich nur den Letzten. Ihr habt Zeit bis Samstag (08.01.2011) um 4pm SLT (Sri Lankan Time), dann löse ich auf und schaue, wer gewonnen hat. Wer am nächsten an die richtige Lösung kommt gewinnt. Bei unentschieden entscheidet das Los. Viel Glück und vor allem viel Spaß beim Rätseln.

Ups... hab ja ganz vergessen, dass letzte Rätsel aufzulösen und den Gewinner zu küren. Tut mir leid. Die richtige Antwort ist: 1227 mal. Der gute Mann ist damit knapp 6,4 Millionnen Stufen rauf und runter gelaufen oder einmal in den 320000sten Stock des Empire State Building, wenn es den denn geben würde.

Somit lag Marcel mit seiner Schätzung am nächsten dran, herzlichen Glückwunsch.
Und das hast du gewonnen:

Da meine Rätsel ja nun vorbei sind, dachte ich mir, es wäre nur angemessen, wenn zumindest für einen von euch das Rätseln trotzdem noch ein Bisschen weiter geht.

Dienstag, 4. Januar 2011

Wieder hier

Das neue Jahr hat begonnen und meine Pause vom bloggen ist damit zu ende. Leider, denn das bedeutet auch, dass mein Kurzurlaub im „Hotel Mama“ vorüber ist. Ich hätte gerne noch eine Woche dran gehängt, aber da die Uni in Sri Lanka bereits gestern wieder angefangen hat, hieß das für mich zurück nach Colombo.
"Zu hause ist es doch am schönsten.", so lautet ein allgemein bekanntes Sprichwort und da ist in der Tat etwas Wahres dran. Nicht zuletzt wegen Weihnachten, meinem Geburtstag und wegen Silvester waren es sehr schöne Tage zu Hause und der Gedanke daran löst im Moment auch noch etwas Heimweh aus. Aber das versuche ich mit Kaffee und Schokolade zu bekämpfen – meine zwei Hauptimportgüter, neben Marmelade, Salami, Gummibärchen, Taschentüchern und einigem mehr. Wenn man 30 Kilo Freigepäck hat, aber eigentlich nichts an üblichem Reisegepäck wie Klamotten, mitzunehmen hat, lässt das einem sehr viel Raum um "Luxusgüter" aus der Heimat mitzubringen, sehr zur Freude meiner Mitbewohner. Ich hab es zwar leider nicht geschafft den Dönerspieß im Koffer unter zu bekommen, aber dafür sind wir um eine Kaffeemaschine reicher. Ja, ich hab ne Kaffeemaschine mit nach Sri Lanka genommen. Ich bin so bekloppt. Mit deren Hilfe und den 1 ½ Kilo Nutella sollten die letzten 3 Monate meines Abenteuers hoffentlich recht erträglich werden.
Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht und wünsche euch viel Glück und Erfolg.